zuerst die idee
dann der plan
gedanken rollen
ja, die tollen!
abgesteckt, ausgehoben
fundamente standfest und gut
(wenn auch nicht ausgereift...)
darauf gebaut
mit viel geduld, zeit (& liebe...?)
ein haus
zuerst primitiv
dann immer mehr ausgeschmückt
ach wie verrückt!
fertiggestellt
für gäste bereit
gäste kommen reingestürmt
ahnungslos was vorher war
nutzen haus und tür
und können nix dafür
dass alles gemacht
wie's scheint
doch der handwerker lacht
fertig wird das haus nie sein
ob ausbau umbau oder spachteln
packen könnte man in schachteln
kann man schäden nicht beheben
ohne den handwerker nicht leben
es gibt leute, die haben Etwas aufgebaut, haben es entstehen lassen, sind mit diesem Etwas
in einer wandlung und entwicklung. diese leute sind sich daran gewöhnt, dass sich dieses
Etwas verändert, entwickelt, genaus verändert und entwickelt sich nämlich auch das leben
diser leute. doch da gibt es auch gäste, welche an diesem Etwas gefallen fanden. dies ist
schön und freut mich für diese leute, dass dieses ominöse Etwas anderen eine freude
bereitet... doch kennen die gäste kaum die entwicklung des Etwasses, kennen die gäste
weder den fortschritt noch die probleme. diese gäste laufen gefahr, das momentane Etwas als
die einzige wahrheit zu bezeichnen und zu vergessen, dass es entwicklungen waren die das
Etwas zum momentanen Etwas machen und vielleicht bald zu einem noch ausgereifteren
Etwas machen werden.
das Etwas entwickelt sich, diese leute auch... ich hoffe, so tun's auch die gäste...
Hm. Naja, also es klingt halt schon eher negativ, wenn man das Leben als Prozess des sterbens bezeichnet. Womit ich nicht behaupten will, dass ich das nicht so sehe.
wie ist das eigentlich nochmal genau? Ist nicht alles im stillstand wenn man es auf 0 Kelvin runterkühlt? hab ich mal gemeint irgendwo gehört zu haben, oder so.
Würdest du dein Gedankengang erweitern und mir erklären, wie sich ein Molekühl das du auf 0 Kelvin abkühlst im absoluten Stillstand befinden kann, wenn es sich auf einem Planeten befindet der sich 'bewegt' ?
ajo, und wie erreichsch dä? indem dini hend usstrecksch und als bremsfallschirm bruchsch?
oder indem s'universum inen chüehlschrank tuesch und uf -273.15 ° celsius chüehlsch?
ähm... tschau.
d'ziit isch nöd ufhaltbar
Dafür musst Du noch ein Weilchen warten. Wenn die Entropie des Universums dann mal brutal gross, alle Sternchen und aller Wasserstoff verbrannt und zu schwereren Elementen geworden sind, und die ganze Sauerei zu Schwarzen Löchern zusammenstürzt, und wenn dann auch diese sich langsam zu einem fetten scheiss Klumpen zusammenballen, dann kommen wir der Sache schon etwas näher. Dort geht dann auch die Zeit in einem gewissen Umkreis langsamer, weil das Ultraloch wäre ja dann nicht allzu klein, und evtl wäre das Szenarium auch derart rüd, dass sich der ganze Weltraum grad auch irgendwie zusammenfalten täte. Das wäre das Ende (und vielleicht ein neuer Anfang). So dortherum würde ich jetzt nach dem absoluten Stillstand suchen.
ja schon, aber es gibt kein ausgezeichnetes inertialsystem. von daher hat dakine schon recht, wenn er sagt, dass sich absolute ruhe nicht feststellen lässt.