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zorg.ch
#80072 by @ 22.09.2005 23:50 - nach oben -
Moment, 13 - 15 Jahre - nur damit i da mol klarstellä chan.
-> unmündig -> urteilsfähig -> beschränkt handlungsfähig.

Ich denk sehr wohl das e 13-15 Jöhrigi sich über d'Konsiquenzä vomene Piercing bewusst cha sin. Und noch üsem Gsetz, wür ich das so verstoh, dass s'chind oder diä teenager selbsch t'schuld sind. Das d'Muetter do azeig erstattet isch sogar no kabütter. Anderersiits gohts um Gsundheit vom chnid und das chönt mä denn wieder andersch usleggä. Aber ebä, es Buchnabelpiercing... tschau! Isch nöd dä Weltundergang.
zorg.ch
#80082 by @ 23.09.2005 10:05 - nach oben -
kine, sömmer etz da kategorisiere, z.b. under
[ ] verstoht kei mischt
[ ] hät kei ahnig
[ ] kennt de rugi nö
?
zorg.ch
#80094 by @ 23.09.2005 11:45 - nach oben -
nei, es gängt under "missverstandenem Sarkasmus". Notürlich chasches au under hät kei ahnig neh. Du muesch's eifach wieder finde wenn's bruchsch :)
zorg.ch
#80112 by @ 23.09.2005 14:18 - nach oben -
aso mer gfallt "kennt dä rugi nö" am allerbeschtä!!!
zorg.ch
#80120 by @ 23.09.2005 18:55 - nach oben -
bi mer etz äbe nöd sicher gsi, ob da sarkasmus oder ironie isch. drum hani mischt gschriebe.
zorg.ch
#80143 by @ 24.09.2005 20:04 - nach oben -
Aso jo i bimer nöd sicher gsi wa dä rugi gmeint het, aber i has enart nöd sarkastisch gmeint gah...
zorg.ch
#80144 by @ 24.09.2005 20:12 - nach oben -
da vom rugi meini. ob etz da sarkasmus oder ironie heisst.
zorg.ch
#80149 by @ 25.09.2005 15:16 - nach oben -
Apropos Sarkasmus oder Ironie... wo setzt sichs volktümliche enart dä Underschied?
zorg.ch
#80151 by @ 25.09.2005 15:36 - nach oben -
jo s'volkstümliche tuet die beide wörter äbe meh oder weniger glichsetze...
isch aber glaub ziemlich falsch, da z'mache.
zorg.ch
#80153 by @ 25.09.2005 17:57 - nach oben -
Schlömmer alli ab?
zorg.ch
#80156 by @ 25.09.2005 18:35 - nach oben -
du hebsch, i schlo. oder mer chönd au abwechsle.
zorg.ch
#80942 by @ 12.10.2005 17:17, edited @ 12.10.2005 17:19 - nach oben -
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Ironie (griechisch ειρωνεία - altgriechisch eironeía, heute ironía ausgesprochen - wörtlich die Verstellung) ist eine Äußerung, die oft – aber nicht zwingend – das Gegenteil des Gesagten meint, die mit scheinbarer Ernsthaftigkeit den gegnerischen Standpunkt ins Widersprüchliche zieht. Im Gegensatz zum Humor ist Ironie eher kritisch und nicht um Zustimmung bemüht. Ironie wird oft durch Mimik, Gesten oder Betonung zusätzlich unterstrichen und so als solche kenntlich gemacht.
Sokrates lehrte Ironie als Mittel zur Entlarvung vermeintlichen oder anmaßenden Wissens, jedoch nicht mit dem Ziel des Lächerlichmachens. Der Dialogpartner wurde vielmehr durch das scheinbar selbstständige Auffinden eigener Widersprüchlichkeiten in die Lage gebracht, diese zu durchschauen. Ludwig Tieck prägt hingegen den Begriff der Romantischen Ironie.
In der Umgangssprache werden gegenwärtig spöttische Wortbildungen wie Warmduscher gebraucht. In der Selbstironie spiegelt sich eine kritische, spielerische Haltung gegenüber dem eigenen Standpunkt wider.
Eine besondere Form der Ironie bildet die tragische Ironie.
Siehe auch: Antiphrasis, Litotes, Parodie, Sarkasmus, Satire, Spott, Zynismus
 
Sarkasmus (griech.: sarkazein - zerfleischen, verhöhnen; σαρκασμός - beißender Spott) ist eine Redefigur, die in der antiken Rhetorik (z. B. Demosthenes, Cicero) Verwendung fand. Sarkasmus bezeichnet beißenden, bitteren und verletzenden Spott und Hohn, oft aber auch eine boshafte, manchmal bittere Art der Ironie und ist dann oft mit schwarzem Humor verbunden. Sarkasmus ist (im Unterschied zum Zynismus) oft eine Reaktion auf eine Verletzung durch andere, auf eigenes Unglück, auf einen Angriff. Es ist dann ein Mittel, sich zu wehren. Zynismus ist dagegen eher ein Mittel seine Macht bzw. Stärke zu zeigen.
Zynisch ist zum Beispiel, wenn der Schläger sagt: "Hat es dir gefallen? Soll ich noch mal draufhauen?"
Sarkastisch ist, wenn der Geschlagene, anstelle zu weinen, sagt: "Natürlich! Gleich noch mal!!"
Der Sarkasmus ist oft verbunden mit einer Bedeutungsumkehr der Aussage und wird oft durch einen besonderen Tonfall verdeutlicht. In schriftlichen Texten kann es manchmal schwierig sein, Sarkasmus zu erkennen. Emoticons bieten mit dem Ausdruck :-> eine Möglichkeit Sarkasmus in Textmedien auszudrücken.
Obwohl der oben erläuterte Unterschied zwischen den Begriffen "Sarkasmus" und "Zynismus" sehr aussagefähig ist, verzichten viele Sprecher des Deutschen auf ihn. Die Sprecher, die diesen Bedeutungsunterschied nutzen wollen, stehen vor der kommunikativen Situation, dass ein entscheidender Aspekt ihrer Aussage wahrscheinlich missverstanden oder nicht wahrgenommen wird.
Siehe auch: Schwarzer Humor, Humor
zorg.ch
#80943 by @ 12.10.2005 17:30 - nach oben -
isch d-m au frei?
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