Der jetzige Ansatz kommt reichlich spĂ€t (an der Uni), aber dot ists am einfachsten zu realisieren. Man stelle sich vor der Staat schreibt vor, den Kindern dĂŒrfen nur noch geschlechtsneutrale Spielzeuge geschenkt werden. Dann gĂ€bs nur noch so Kuscheltierzeugs und Brettspiele.
Mal ganz ehrlich, was ist schlimm daran wenn ein BĂŒbchen mit Puppen spielt oder ein MĂ€dchen mit Legos? Gar nichts, wir glauben einfach dass sich das nicht gehört. Genau so glauben wir, dass MĂ€dchen in Technischen disziplinen schlechter sind.
Wieviele technisch interessierte Frauen kennst Du denn? Und wieviele, die gelangweilt die Augen rollen wenn MĂ€nner in ihrer Gegenwart freudig ĂŒber die neueste Mobiltelefongeneration reden?
Woher soll ich das wissen wie die Verteilkurve zustande kommt? Es liegt jedenfalls nicht daran, das Frauen aktiv daran gehindert werden, in den technischen Bereich zu gehen, oder das Frauen in diesem Bereich benachteiligt sind.
Die Frage ist doch, weshalb gibt es denn Sachen die viel mehr Frauen machen als MĂ€nner?
Klar ists evolutionstechnisch bedingt, dass MĂ€nner einen anderen Körperbau haben und daher fĂŒr Körperlich anstrengende Arbeiten eher geeignet sind, und daher auch diejenigen waren, welche die Eisenbahn gebaut haben. Drum hat jeder man im Keller eine Tschutsch.
Wenn jetzt eine Frau auch mal Tschutschu fahren will, heissts das sei was fĂŒr MĂ€nner, Frauen können so was nicht.
WĂ€rs dann nicht mehr als fair, den Frauen einen Tschutschufahrkurs anzubieten?
Also ich glaube nicht das MĂ€dchen schlechter sind in technischen Diszplinen. Anscheinend tust DU dies. Vielleicht ist das dein Problem?
Es ist ĂŒberhaupt nichts schlimm daran. Jedes Kind hat die Wahl mit was es spielen möchte. Im Kindergarten hatte es genug MĂ€dchen die auch mit uns LEGO spielten und umgekehrt wir mit ihnen VerkĂ€uferlis oder was weiss ich.
Ich bin nicht der Meinung das MĂ€dchen in Technischen Diziplinen schlechter sind als Jungs.
Aber es gibt GrĂŒnde weshalb in Technischen StudiengĂ€ngen / Lehren viel weniger Weibliche Teilnehmer vorhanden sind. Und es ist bestimmt nicht, weil es dort keine HĂŒbschen Dozenten hat.
Interessensbereiche sind nicht angeboren, sie werden angewöhnt. Z.B. im Kindergarten wenn MÀdchen mit dem Puppen spielen und Jungs mit Legos. Aber ich glaub das hatten wir schon mal.
Richtig. Hatten wir schon.
Was wir noch nicht hatten, ist wo man die Gleichberechtigung denn sonst ansetzen soll.
Man bedenke, dass es Kantone gibt die das Frauenstimmrecht knapp 20 Jahre kennen, noch nicht mal eine Generation.
man mĂŒsste die babys/kinder/jugendliche geschlechter neutral erziehen. Aber wer macht das schon, und wer will das ĂŒberhaupt ?!?
hemmer au scho gha! akzeptier doch eifach dases nun mol underschiid git und mĂ€ diĂ€ au nöd eifach dur extra studiĂ€gĂ€ng fĂŒr fraue chan ufhebe. diĂ€ underschiid sind gwĂŒnscht vode gsellschaft.
Di BiologischÀ unterschied beschrÀnkÀd sich fast usschliÀsslich uf t usprÀgig vo dÀ GschlÀchtsteil, drum sind jo au 41 vo 42 Chromosom glich.
I ha jo scho lang gseit, dass da mit dÀ frauÀstudiÀgÀng nöd t lösig isch, abÀr s zeiget s Problem.
es gibt im Bildungssystem KEINE unfaire Behandlung von Frauen.. Was das jetzt mit dem Frauenstimmrecht zu tun hat weiss ich ja auch nicht.
Da du ja der Meinung bist, es sei alles anerzogen und wenig angeboren, was wĂŒrdest Du denn sagen wenn wir Kinder Geschlechterneutral erziehen wĂŒrden und die MĂ€nner dann rausfinden dass - weils ja keinen Unterschied gibt - MĂ€nner auch easy sind fĂŒrs Nescht, dito bei den Frauen?
Ich stelle mal die Vermutung auf, dass es frĂŒher bei den Höhlenmenschen weniger HomosexualitĂ€t gegeben hat. Da waren die MĂ€nner die grossen starken Krieger und die Frauen die beschĂŒtzten Höhlenmanagerinnen :)
Wenn der Unterschied kleiner wird, ist das nicht unbedingt im Sinne der Biologie :)
Du bisch en u huere Bruch, sorry ;)
Ein emotional gesteuertes, persönliches Erlebnis und eine analytisch angegangene Problemlösung sind IMO nicht ganz das Gleiche.
Dann dĂŒrfte es auch schwierig sein, die Geschlechter beim Sex zu vergleichen, zumal sie genau nicht die selben Voraussetzungen und Messgrössen mitbringen.
Diesen Glauben kann ich einfach nicht nachvollziehen. Die EPFL hat AFAIK eine Frauenquote von ca. 25%, was meines Erachtens sehr wohl natĂŒrlich sein kann und nicht auf Biegen und Brechen 50% sein muss.
Die geschlechtlichen Unterschiede in den Gehirnen dĂŒrften das vielleicht alleine schon erklĂ€ren.
Ausserdem hatte ich von den (meisten) MĂ€dels da gar nicht den Eindruck, dass sie die Materie nicht packen. Ich musste eine sogar mal um Mathe-Nachhilfe bitten als Vorwand, damit ich zu einem Bier mit ihr gekommen bin, weil alle anderen Einladungen mit "mais non, je dois bosser" gekorbt wurden...
Ich nehm an bei Mathe, Physik und Maschienenbau wird das nicht gross anders sein.
Bei Bio & Chemie oder Archidektur wirds wahrscheinlich ausgeglichener sein oder?
da gabs auch mal solche versuche. man hat einfach einem kleinkind eine puppe und ein auto hingestellt. zu 90% haben sich die babys ihrem geschlecht entsprechend verhalten.
hab ich mal bei irgendeiner wissensshow gesehen.
Um so einen Versuch glaubwĂŒrdig zu machen, dĂŒrfte das Kleinkind noch nie zuvor eine Puppe und/oder ein Auto gesehen haben. Was ich fĂŒr sehr unwahrscheinlich halte.
ist wohl besser,als wirklich alles in frage zu stellen. eine gewisse skepsis ist ja nicht schlecht, aber sich einfach gegen alles und jeden zu stellen bringt nichts.
sonst könnte ich mich ja voll hinter die theorie stellen, dass die frau aus einer rippe des mannes erschaffen wurde. also kann sie ja nichts so gut können wie der mann. (=> MISCHT)
Ich finde man sollte bevor man etwas glaubt, zuerst fragen ob man das ĂŒberhaupt glauben soll.
Klar nicht ganz ĂŒberall, aber bei Dingen wie "glaub da gabs mal Versuche" ists sicher angebracht.