Peter
Inhalt
- Die Geschichte
- Die GrĂŒnder
- Die Regeln
- Der monatliche Peter-Abend
Die Geschichte
Es war an einem kalten Winterabend als der Broggini und ich widereinmal dachten, es wĂ€r doch verdammtnochmals Zeit fĂŒr ein kĂŒhles blondes im Restaurant Krug.
Gedacht-getan.
Als wir dann so da sassen und nicht mehr wussten ĂŒber was wir reden sollten, kamen wir auf die revolutionĂ€re Idee, ein bisschen zu jassen. Ich dazumals, kannte nur billige Kartenspiele wie "HosĂ€abĂ€ und ArschlöchlĂ€" Und weil man diesen Mist eh nicht zu zweit spielen kann, beschlossen wir unseren eigenen Jass zu erfinden. Als erstes legten wir mal alle Karten auf den Tisch. Als wir die zum Teil recht kaputten Fressen so ansahen, fiel uns auf dass ein paar von denen am rauchen sind und weil wir beide ĂŒberzeugte Raucher sind, erklĂ€hrten wir die Rauchenden nichtbartbesitzer in der Kartenhirarchie zu den höchsten. Folglich sind darum die Nichtraucher die tiefsten.
Es gibt 5 Raucher und 7 Nichtraucher (Ich spreche hier von den Karten, die beim Standartjass ĂŒber der Zehn und unter dem Ass sind). Aber auch dieses Ungleichgwicht werden wir nocht zu beseitigen wissen. Als nĂ€chst tiefere bestimmten wir die Asse, denn die mĂŒsen ja ihr Niveau irgendwodurch behalten. Weil wir in den Karten mit den Zahlen keine besondere Rossheit fanden, passten wir diese Hierarchie dem Standart an. Das heisst die 10 ist am höchsten, die 6 am tiefsten (aber immer noch ĂŒber den Nichtrauchern).
Das Grundprinzip war nun vollstÀndig.
Das einzige Probelem das wir jetzt noch hatten war, dass ese nicht gleich viel Raucher gibt wie Nichtraucher. Daher beschlossen wir den Nichtraucher mit dem langen Bart (der Eichel-König) an die Spitze zu setzen (ja, sogar ĂŒber den Rauchern). Jetzt war nur noch einer dieser Nichtraucher zuviel. Zum GlĂŒck gibt es nur zwei Nichtraucher die einen Bart am wachsen haben. Der 2. ist der Schellen-König. Weil er so schön dem heiligen Jesus gleicht, tauften wir ihn so und setzten ihn zwischen die Asse und die Raucher. Der oberste langbĂ€rtige brauchte auch noch einen Namen. Broggini meinte dann, er gleiche so schön dem Peter Steiner und so tauften wir ihn schlussendlich auch auf den Namen Peter.
Die GrĂŒnder
Broggini und MĂ€ttĂ€. Wir sind auch einzigen beiden, die an den Regeln etwas Ă€ndern dĂŒrfen und das nur mit dem EinverstĂ€ndnis von uns beiden. NatĂŒrlich können wir das nicht erzwingen aber wir hoffen nicht dass es irgendwelche grĂŒsigen gibt, die an diesen Bestimmungen etwas zu kratzen haben :-)
Die Regeln
Die Kartenhierarchie
Der Peter
Die Raucher
Der Jesus
Die Assen
Die Zehner
Die Neuner
Die Achter
Die Siebner
Sechser
Die Nichtraucher
Als ersts ist zu sagen, dass man Peter am schnellsten lernt, wenn man mitspielt. Im Normalfall beherrscht man das Spiel nach 3-4 Runden vorausgesetzt man kennt die Karten.
Aber fĂŒr all die, die ihr Zimmer nur verlassen, wenn sie in die Schule oder zur Arbeit mĂŒssen, hier noch eine kurze Regelbeschreibung:
Das Ziel ist es, die Jasskarten vor allen anderen Mitspielern wegzubringen.
Dies erreicht man, indem man jeweils mit einer höhren Karte diejenige die als letztes gelegt wurde sticht.
Das könnte in etwa so aussehen
Der Spielverlauf ist wieflogt. Diejenige Person die das Spiel beginnt (diejenige die die Karten ausgegeben hat) kann aber muss nicht einen Nichtraucher setzen und darf mit der und zwar NUR mit einem Nichtraucher eine Farbe wÀhlen (Eicheln, Schilten, Rosen oder Schellen).
Die nĂ€chste Person, (der Spielverlauf ist im gegenuhrzeigersinn) muss dann mit dieser Farbe kommen. Dabei empfiehlt es sich natĂŒrlich eine so tiefe wie möglich zu legen.
Eine andere Möglichkeit ist es auch, einen weiteren Nichtraucher auf den schon gelegten zu werfen. Wenn man das macht, kann man eine andere Farbe wÀhlen. Die vorher gewÀhlte Farbe wird dabei nichtig.
Die gewÀhlte Farbe muss bis zum Zehner eingehalten werden. Die Nichtraucher und die Höheren (ab und mit ASS) sind Farben-unabhÀngig. Das heisst, dass man jederzeit entweder das Ass, den Jesus, einen Raucher oder den Peter setzen kann, vorausgesetzt es liegt eine tiefere da.
Der RosenverkÀufer:
Weil wir oft im Restaurant Krug spielen (dort haben wir das Spiel auch erfunden) und dort auch oft RosenverkÀufer vorbei schauen, beschlossen wir eine Spezialregel aufzustellen.
Im Prinzip ist sie ganz einfach, es Àndert sich die Hierarchie.
Sie sieht dann so aus:
Falls der RosenverkÀufer mal vorbeischaut
Der monatliche Peter-Abend
Der vom Duke, Broggini und MÀttÀ abgehaltene Peter-Abend findet monatlich im Restaurant Krug in St.Gallen statt.
Mittlerweile finden sich immer mehr Leute, an diesem bis jetzt noch immer lustigen Abend, ein. Tendenz steigend.
Jeder ist willkommen. Das Datum fĂŒr den jeweils nĂ€chsten Abend, wird immer direkt vorort bestimmt.
Bei Fragen und Anregungen stehe ich euch gerne zur verfĂŒgung
MÀttÀ
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