"We go to liberate not to conquer. We will not fly our flags in their country.
We are entering Iraq to free a people and the only flag which will be flown in that ancient land is their own. Show respect for them.
There are some who are alive at this moment who will not be alive shortly. Those who do not wish to go on that journey, we will not send.
As for the others I expect you to rock their world. Wipe them out if that is what they choose. But if you are ferocious in battle remember to be magnanimous in victory.
Iraq is steeped in history. It is the site of the Garden of Eden, of the Great Flood and the birthplace of Abraham. Tread lightly there.
You will see things that no man could pay to see and you will have to go a long way to find a more decent, generous and upright people than the Iraqis.
You will be embarrassed by their hospitality even though they have nothing.
Don't treat them as refugees for they are in their own country. Their children will be poor, in years to come they will know that the light of liberation in their lives was brought by you.
If there are casualties of war then remember that when they woke up and got dressed in the morning they did not plan to die this day.
Allow them dignity in death. Bury them properly and mark their graves."
im fernsehen haben sei soldaten interviewt und die meisten gaben nur ein "wir sind hochmotiviert und bereit zu töten" von sich...über wie die gezüchtet wurden....
Nein im Ernst.
Die Jungs sind zwar freiwillig in der Armee, aber Spass machen wirds ihnen wohl nur bedingt.
Die hocken schon ne Weile da. Vielleicht wollen die jetzt einfach ihren Job tun und wieder nach hause gehen.
Hab ne CNN Reporterin gehört die auf der USS Lincoln war (Flugzeugträger). Wenn ichs recht verstanden habe, ist die Besatzung da schon ca. 6 Monate drauf.
Ich hab mich dann gefragt, was die ganzen männlichen jungen Leute denken/tun, wenn da plötzlich ne weibliche Reporterin an board ist :)
habt ihr gelesen, wie stolz es tönt "WIR haben ihnen die demokratie gebracht!"? ich finde das absolut nicht gerechtfertigt, denn es gibt auch andere gute (bessere?) regierungsformen. z.b. diktatur: jeder mensch weiss, dass diese regierungsform die beste für alle ist, wenn der diktator ein herzensguter ist (das beziehe ich jetzt überhaupt NICHT auf saddam!). oder religiöse diktatur.
die demokratie ist in gewissen - gebildeten? - ländern sicher die beste lösung. da wissen viele leute über was sie abstimmen.
aber eben nur in gewissen ländern. das verstehen die amis - glaub ich - nicht. sie denken "bei uns geht gut demokratie; dann bei andern geht sicher auch, sonst sie nicht fähig sein!".
aber eigentlich und mal ganz unverfroren: die USA kommen mir langsam von der regierung her vor wie die VAE (Vereinigten Arabischen Emirate). Es gibt ein paar ölbonzen, die das ganze land unter kontrolle haben; andere muss man sich gar nicht erst anhören.
zum schluss ein riesen
PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIS (völlig ernst gemeint!)
Demokratie ist das beste System bis jetzt - auch für Entwicklungsländer. Falsch ist aber in jedem Fall, von aussen einzugreifen und Sachen aufzuzwängen.
Entwicklungsländer können selbst aus ihren Kinderschuhen wachsen wenn man chancengleichheit hat.
in einer demokratie können die meisten leute gekauft werden und dann? hast du sicher keine "echte" demokratie mehr, sondern vielmehr eine scheindemokratie.
diktatur ist meiner (und übrigens fast allen politprofessoren) ansicht nach die beste regierungsform, falls ein geeigneter diktator gefunden wird. denk mal darüber nach.
und du findest diese rede gut?
also mich als anti-amerikanist (wobei ich anti- verschwörungen, macht, reichtum, und soziale missstände bin und amerika ist im moment einfach ein zu gutes symbolisches beispiel), hat diese rede überhaupt nicht beeindruckt, denn ich hätte es als normal empfunden die toten irakis (die ja meistens nicht aus überzeugung für saddam kämpfen) kulturell angebracht zu begraben. für mich heisst das: die soldaten hätten sie massakriert, wenn der chef (elende autorität) nichts gesagt hätte.
ich bin auch der meinung, dass eine diktatur unter den richtigen umständen etwas gutes wäre, allerdings gäbe es auch unter einem gutet diktator das nachfolgeproblem (siehe sowjetunion: stalin war von seiner gesinnung her kein guter nachfolger lenins)
und wenn de hund d katz nöd gfresse het, wör si au no lebe!
@milamber - die haben aber keine chancengleichheit. in einer diktatur am allerwenigsten. ein bisschen entwicklungshilfe ist da schon nicht schlecht. (den kreig seh ich natürlich nicht als entwicklungshilfe...)
@easy - ja, _falls_ ein geeigneter gefunden wird. die können aber nicht gefunden werden, weils die nicht gibt. zumindest hab ich noch nie einen gesehen oder von einem gehört. wenn jemand macht hat, tut er mehr oder weniger das, was ihm nützt. das haben wir in der wirtschaft und in der politik nun oft genug gesehen, oder?
und wenn schon. was würde ein geeigneter diktator tun? das was den meisten bürgern seines landes am besten bekommt? was haben wir dann?
ich würde auch sagen, du findest kein solcher typ. aber es WÄRE die beste politische lösung...
und wenn, dann entwickelt er sich negativ, denn ich kann mir nicht vorstellen, das die macht keine spuren hinterlässt.
Amerikanische Kriegsführung ist ne Wissenschaft. Sie haben:
-Krasse Waffen
-Krasse Ausbildung
-Krasse Strategen
-Krasse "psychologische Kriegsführung" Skills
Zu letzterem gehört IMHO auch die selektive Informationsverbreitung (bzw Erfindung)
Also ich will damit sagen, dass sie sich ziemlich Mühe geben, gut auszusehen.
Und wenn sie denken dass der Milamber die Amis besser findet wenn er so ne Rede liest, dann wird sie gehalten.
und viele krass doofe soldaten (was in einer armee ja vorteilhaft ist), die meisten leute die dort zur arme gehen haben entweder schlechte leistungen in der schule, keine zukunft oder haben sonst irgend ein rad ab.
Bis jetzt _scheints_ den Medien zufolge noch recht "sauber" zu gehen.
(aber kann man den Medien alles blind glauben?)
In Bagdad wurden nur bestimmte Ziele angegriffen. Ein CNN Reporter war übrigens in Bagdad City in nem Hotel, relativ nahe am geschehen.
Inwiefern es zivile Opfer gibt, und ob die gröber sind als ein paar weitere Jahre Saddam, und ob Saddam zu seinem Volk wirklich so böse ist wie man sagt... who knows?
Und vorallem: Wer glaubt das noch was man hört?
(Erwiesenermassen kann man den Medien in so einem Fall nicht trauen)
unsere chinder werden eines Tages in den Geschichtzbuechern die Zeilen, "Selbst damals konnte man den 'modernen' Medien nicht trauen, da Staats-angehoerige und Agent-Forces ihre finger im Spiel hatten".
-> Die Dummheit der Menschen, ist immer wieder interessant.
Ich hab so'n Kollege in der Schule der ist grad mal 17 Jahre alt und ist ebensfalls in "the national guard".
Der Typ bringts nicht in der Schule,
hat keine Zukunft was ein Beruf betrifft,
und ist noch total zurueckgeblieben was so sein Mentalen bereich angeht.
Vor 5 minuten sprach ich zu nem anderen Kollegen, der zwar auch nicht besonders 'smart' ist, aber seine Meinung ist eher folgende.
"They let you fuck'in fight for you country and possibly die with an age of 17 - 20 but they won't sell you a drink back home."
Nunja... eine etwas seltsame Ansicht, trotzdem ein Stakes Argument.