Der keep3r hat aber recht.
Gewerkschaften bieten sicher nicht automatisch einen Kündigungsschutz.
Wenn man seine arbeit nicht richtig macht, kann man immer entlassen werden.
Die Kurse:
Grob zusammengezaehlt sind das so 40kCHF
Der Lohn:
Im 1. LJ so 5k, im 4. LJ so 12k / Jahr
also total 25-30k
Die Berufsschule:
Keine Ahnung was das kostet. Sind 2y a 2d / w, und 2y a 1d /w
also, im schnitt 12h / w. Gehen wir von 25chf / h aus, macht das 12*4*12*25chf pro Jahr:
Also total 60k
Macht also summa summarum:
130k CHF verteilt auf 4 Jahre. Das sind die ausgaben.
Die ersten 2 Lehrjahre hab ich auf dem Bau gearbeitet, habe also der Firma ab dem ersten Tag Geld gebracht. Ein Lehrling wird mit 60-80CHf / h verrechnet, gehen wir vom miesesten Fall aus.
12 * 4 * 3 * 8 * 60:
Macht 70k CHF. Schonmal knapp die Haelfte der Ausgaben reingeholt.
Die naechsten 2 Lehrjahre hab ich in der IT Abteilung gearbeitet, ab dem ersten Tag produktiv, da ich schon genuegend Vorwissen habe. Wurde nicht als Lehrling sondern als Ausgebildeter Fachmann verrechnet, wo der Stundenlohn von 150-250CHf rangiert. Gehen wir auch hier wieder vom miesesten Fall aus:
12 * 4 * 4 * 8 * 150:
Macht 230k CHF. Ups.
Rechnen wir das also mal auf:
Einnahmen: 230k CHF + 70k CHF = 300k CHF
Ausgaben: 130k CHF
Gewinn: 170k CHF.
Ich denke Lehrlinge zu haben ist fuer eine Firma sicher kein Minusgeschaeft, es sei denn sie kuemmert sich auch wirklich um die Ausbildung der Lehrlinge. Das war in meinem Betrieb nie so. Hat sicher seine Vor- aber auch seine Nachteile.
Also du arbeitest nur 3 Tage in der Woche
Irgend ein mitarbeiter muss sich um dich kümmern. Bei uns im Betrieb (mein Beruf) hat das schon 3h pro Woche und Lehrling ausgemacht manchal noch mehr. Das heisst ein Ingenieur kann nicht arbeiten .
Ach ja mein Arbeitsplatz denn ich jetzt (in den Ferien) habe kostet 700Fr pro Tag. Ingenieur kostet ein bischen mehr.
Ja klar ein lehrling sollte selbständig sein und nicht alles vorgelegt bekommen. Aber wenn er nachfragt muss jemand die Zeit investieren. Ich habe nachgefrat und meinen Input erhalten.
Meiner Meinung nach ist das ganze ein geben und nehmen, du musst produktive mist arbeit machen damit du auch die interessanten Dinge lernst. Einige Firmen halten sich leider nicht ganz daran. Dafür gibt es aber in der Schweiz sicher irgend eine Instanz die sich um solche Lehrlinge kümmert, irgend ein Amt für Berufsbildung wird das sein.
wenn die sozialen leistungen so extrem ausgebaut werden das nichtarbeiten gleichviel bringt wie arbeiten. Wer will dann noch arbeiten (arbeiten vieleicht schon aber keine leistung mehr zeigen)
Ich glaube die SP will diejenigen Leute schützen die nicht besser arbeiten können.
Gegen nicht vorhandene Inteligenz kann man nichts unternehmen, gegen Faulheit hingegen kann man Massnahmen ergreifen.
Ein Arbeitgeber kann jemanden entlassen weil er schlecht arbeitet, es besteht die möglichkeit dass jemand entlassen wurde der nicht besser arbeiten kann. Ein geistig Behinderter oder ein älterer Mittarbeiter sind solche Beispiele.
das mit den geistig und körperlichen behinderten ist ja schon gut und recht aber ich finde es nicht gut dass dadurch auch die, welche einfach zu faul sind um zu arbeiten, geschützt werden.