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zorg.ch
#84304 by @ 06.02.2006 14:43 - nach oben -
ah verdammt. aber martial law bringts auch nicht so recht - das würde sich recht schnell wieder legen.
zorg.ch
#84306 by @ 06.02.2006 15:04 - nach oben -
nöd nur militärinstallatione...
zorg.ch
#84319 by @ 06.02.2006 19:31, edited @ 06.02.2006 19:32 - nach oben -
Ja sicher gibt's solche Einrichtungen, und die können sicher auch für einige Zeit autark funktionieren und Menschen am Leben erhalten. Aber nicht lange, langfristig gesehen.

Irgendwann muss man da raus und wieder was aufbauen. Nahrung pflanzen, ernten, Wasser beschaffen. Man will auch irgendwann wieder an die Oberfläche, Sonne tanken, frische Luft.

Zwar hat man einen Vorteil, da nach den ersten paar Monaten, die man in so einem Bunker autark leben kann, sicher schon ein grosser Teil der Menschen das Zeitliche gesegnet haben werden, da sie der Situation nicht gewachsen sind. Man hat weniger Gegen- oder Mitspieler.

Ok, es wäre nicht ganz Null, da die Militärs sicher noch für eine Weile Munition und Treibstoff haben, aber nicht für immer. Solche anfänglichen Machtkonzentrationen können wieder verfallen. Wer sagt, dass die Militärs weiterhin funktionieren wie vorher? Vielleicht wollen nun verschiedene Leute an die Macht, es gibt verschiedene Einstellungen, die Mächte spalten sich und zerstören sich gegenseitig.
zorg.ch
#84322 by @ 06.02.2006 22:51 - nach oben -
Die Bündner Bergbauern würden davon dann zwei Jahre später Wind kriegen, wenn Sie mal nach Chur spazieren aus Lust.
zorg.ch
#84588 by @ 11.02.2006 23:56 - nach oben -
Im Zivilschutz habe ich gelernt, dass kein Mensch isoliert mehrere Monate in einem Bunker verbringen kann. Der Stress setzt den Eingeschlossenen so sehr so, dass sie sich gegenseitig oder selber umbringen. Experimente sollen dies bereits nachgewiesen haben (jedoch unter kontrollierten Bedingungen). Drei-Vier Wochen scheinen das Maximum zu sein.
zorg.ch
#84604 by @ 12.02.2006 15:57, edited @ 12.02.2006 16:06 - nach oben -
Nope. Wieso haben sonst z.B. die Besatzungen der MIR mehrere hundert Tage auf engerem Raum als in einem Bunker überlebt?

OK, könnte sein, dass gemeine Menschensorten das nicht können. Aber ein paar Wochen sind schon grad sehr pessimistisch.
zorg.ch
#84607 by @ 12.02.2006 16:41 - nach oben -
Die werden dafür bezahlt.
zorg.ch
#84608 by @ 12.02.2006 17:24 - nach oben -
die ham was zu tun und sind extrem darauf vorbereitet worden.
zorg.ch
#84613 by @ 12.02.2006 21:22 - nach oben -
Gut. Ich behaupte trotzdem, auch ein paar Monate isoliert überleben zu können, wenn die Umgebung nicht zu feindlich ist (nicht alleine, nicht zu eng, Beschäftigungsmöglichkeiten).
zorg.ch
#84615 by @ 12.02.2006 22:03 - nach oben -
das schreit nach einem zorgschen experiment von noch nie dagewesenen dimensionen..

Cedi einen Monat alleine in einem Raum, mit Konservendosen, Wasserflaschen und einem PC, mit dem er genau nur auf ein Blog Zugriff hat, welches er führen darf.

hmmmm


hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm.. aaaaah..

cedi, wenn häsch zit?
zorg.ch
#84616 by @ 12.02.2006 23:27 - nach oben -
hmm

Wird mir das Essen finanziert?
zorg.ch
#84617 by @ 12.02.2006 23:32 - nach oben -
hmmmmmm.. also i wür 150 stutz für das experiment ufwörfä, müessted mol es budget ufstellä und luege wieviel geld i denn no suscht itribä mues..
zorg.ch
#84619 by @ 13.02.2006 01:19, edited @ 13.02.2006 01:20 - nach oben -
Update für die nicht im IRC idlenden:

Es konkretisierte sich als Experiment die Untersuchung des Sozialverhaltens eines Teams, bestehend aus drei Männern und drei Frauen, die eine Woche lang ohne Beschäftigungsmöglichkeiten in einem Raum isoliert leben sollen. Nicht vorhanden sind somit Zeitungen, Bücher, PCs, Schreibblöcke, Spielzeug, Kommunikationsmittel für den Kontakt zur Aussenwelt und alles andere, was der Befriedigung von Bedürfnissen höher als denen, die für die Erhaltung der Existenz notwendig sind. Vorhanden ist eine Nasszelle in einem abschliessbaren, zweiten Raum. Die Nahrung wird jeweils fertig zubereitet in die Zelle gebracht. Diskutiert wurde auch, ob man alle Uhren aus dem Raum entfernen soll.

Die Fragen sind:
Was tut man, wenn man nichts tun kann? Wie verhält sich ein Team, das sich vorher nie gesehen hat, bei diesen extremen Bedingungen?
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