FrĂŒĂ€nĂ€r hĂ€t sich Ă€n OberstuffĂ€schĂŒĂ€lĂ€r au no gar kei Handy chönĂ€ leistĂ€.
Und so krassi Kleider hÀnd au di wenigstÀ vermögÀ geschweige denn dass Às vo dÀ EltÀrÀ zahlt wird.
Das kriegt von mir ja Extrapunkte fĂŒr "bester Euphimismus des Jahres 2006".
Wir appellieren deshalb an alle Eltern, den Medienkonsum ihrer
Kinder zu kontrollieren und darauf zu achten, dass die Hausaufgaben
regelmÀssig, konzentriert und ohne mediale Störungen geleistet
werden.
Die Schule erinnert die Eltern daran, das die Eltern ihre Kinder erziehen mĂŒssen? Ists die letzten 5 Jahre wirklich so massiv abwĂ€rtsgegangen?
So wie die Damen und Herren da aber akzeptable Kleidung definieren find ich das nicht okay. Das öffnet dem Missbrauch durch die Lehrer TĂŒr und Tor.
aufreizende Kleidung
Was biete ist die Definition davon? Ich bin ĂŒberzeugt davon das davon zwischen einem Christlichen Fundamentalisten und einem normalen Menschen durchaus Diskrepanzen entstehen.
Wenn ihr da Vorschriften machen wollt, dann macht UNIFORMEN. Aber nicht so Luschen-Scheisse die jeder nachher interpretieren kann wie ihm grad danach ist.
In letzter Zeit wurden in verschiedenen Publikationen darauf aufmerksam
gemacht, was Jugendliche in der Schweiz auf ihren Handys speichern und
OH NOES ARBITRARY DATA CAN BE WRITTEN TO FLASH!!!111!!! THINK OF THE CHILDREN.
solche Bilder zirkulieren. Wir erwarten deshalb von Ihnen, dass Sie das
Handy Ihres Kindes ab und zu kontrollieren. Sollten wir solche Bilder und
Ebenfalls erwarten wir von Ihnen, das sie Post ihres Kindes lesen, sÀmtliche Emails, und mindestens zweimal die Woche das gesamte Zimmer nach eventuell verbotenen Material durchsuchen lassen. Das fördert das Vertrauen des Kindes.
PrimĂ€r sind Sie fĂŒr die Erziehung Ihres Kindes
zustÀndig und verantwortlich. CAPTAIN OBVIOUS TO THE RESCUE!
Mein Gott, was fĂŒr ein Haufen von ungebildeten Vollidioten die keine Ahnung haben was sie da anrichten. Erziehung ist nicht die Aufgabe der Schule.
Die SchĂŒler sollen in passener Kleidung kommen? Dann macht eine Uniform ab. Eine Uniform muss ja nicht zwingend heissen das alle exakt die gleichen Kleider tragen mĂŒssen - sondern das alle Jungs blaue Jeans und weisse T-Shirts ohne Aufdruck tragen - Hersteller, Marke, etc. dĂŒrfen die Leute dabei selbst aussuchen.
Sowas wÀre auch leichter zu forcieren.
Wobei ich persönlich ĂŒberhaupt kein Problem mit aufreizend gekleideten jungen MĂ€dchen habe *snicker*.
Ebenfalls sehe ich den Zusammenhang zwischen Handy und Gewaltvideos nicht - es ist schliesslich egal ob die Gewaltvideos auf einem Handy, einem MP3 Player, einem portablen DVD Player, oder auf sonstwas sind. Gegen den Besitz/Verbreitung von Gewaltdarstellungen gibt es bereits Gesetze. Die Schulen mĂŒssen da nichts direkt zusĂ€tzlich unternehmen, das Problem ist durch die existierenden Gesetze bereits vollstĂ€ndig abgedackt.
Ganz pervers finde ich die Aufforderung das Eltern die Handys der Kinder durchsuchen sollen - Das ist ganz pervers. Aber vielleicht ist das auch das Ziel der Schulen, die Kinder darauf vorbereiten das wir bald keinen Rechtsstaat mehr haben.
> blaue Jeans und weisse T-Shirts ohne Aufdruck tragen - Hersteller, Marke, etc.
> dĂŒrfen die Leute dabei selbst aussuchen.
Ists nicht mit unter ein Problem das Jugendliche Markenkleider wollen? Dann kaufen die krassen halt weisse t-Shirts von Lacoste und Jeans von Arrmani..
Eine Schule in Basel hat Uniformentragpflicht. Sehen aus wie normale H&M/C&A Klamotten, haben einfach alle die selben.
> Gegen den Besitz/Verbreitung von Gewaltdarstellungen gibt es bereits Gesetze.
> Die Schulen mĂŒssen da nichts direkt zusĂ€tzlich unternehmen, das Problem ist
> durch die existierenden Gesetze bereits vollstÀndig abgedackt.
Offensichtlich reichen die existierenden Gesetze nicht. Vor 5 Jahren konnten Jugendliche keine Gewaltvideos per Handy austauschen. Wenn dann per Computer, noch ein paar (5) JĂ€hrchen frĂŒher gings nur per VHC und die entsprechenden AbspielgerĂ€te stehen oft nicht im Kinderzimmer.
Dass Eltern die Handys ihrer Kinder durchsuchen sollen find ich auch daneben. Vielmehr sollten Eltern mit ihren Kindern darĂŒber sprechen, oder ihnen wenigstens klar machen, was fĂŒr ein Delikt sie begehen wĂŒrden.
Ists nicht mit unter ein Problem das Jugendliche Markenkleider wollen? Dann kaufen die krassen halt weisse t-Shirts von Lacoste und Jeans von Arrmani..
Ja. Und? Jeder darf doch den sozialen Status seiner Eltern auch in der Schule zeigen. Damit muss man als Kind auch lernen umzugehen (das es immer Leute hat die mehr Geld als man selber haben).
Offensichtlich reichen die existierenden Gesetze nicht. Vor 5 Jahren konnten Jugendliche keine Gewaltvideos per Handy austauschen. Wenn dann per Computer, noch ein paar (5) JĂ€hrchen frĂŒher gings nur per VHC und die entsprechenden AbspielgerĂ€te stehen oft nicht im Kinderzimmer.
Ich vermisse irgendwie den Zusammenhang des ersten Satzes dieser Aussage mit dem Rest dieser Aussage.
Ja - das verteilen von Gewaltvideos ist einfacher geworden. Aber das ist fĂŒr die Gesetze doch egal.
> Damit muss man als Kind auch lernen umzugehen (das es immer Leute hat die
> mehr Geld als man selber haben).
Und wer lehrt das dem Kind? Der Lehrer bestimmt nicht und solange Kinder ĂŒberteuerte Kleider tragen, tuns die Eltern auch nicht.
> Ich vermisse irgendwie den Zusammenhang des ersten Satzes dieser
> Aussage mit dem Rest dieser Aussage.
> Ja - das verteilen von Gewaltvideos ist einfacher geworden.
> Aber das ist fĂŒr die Gesetze doch egal.
Die Aussage ist, dass es eine Anpassung/VerschÀrfung/PrÀzisierung dieses Gesetzes braucht.
So wie der National/StĂ€nderat auch ĂŒber eine Anpassung des Urheberrechts diskutiert, da sich die Gegebenheiten geĂ€ndert haben, das Gesetz aber nicht.
Und wer lehrt das dem Kind? Der Lehrer bestimmt nicht und solange Kinder ĂŒberteuerte Kleider tragen, tuns die Eltern auch nicht.
HĂ€? Die Eltern die sichs nicht leisten können mĂŒssen ihrem Kind halt klarmachen, zu welcher Sozialer Schicht es gehört. Die anderen haben ja kein Problem.
Die Aussage ist, dass es eine Anpassung/VerschÀrfung/PrÀzisierung dieses Gesetzes braucht.
Was konkret passt den an den Gesetzen im Moment nicht?
Erziehung ist nicht die Aufgabe der Schule. Da könnten wir diametraler in der Meinung nicht sein. Kinder verbringen den grössten Teil ihrer Zeit in der Schule - wenn da nichts fĂŒr die Erziehung getan werden wĂŒrde, bliebe ja nicht mehr viel Zeit dafĂŒr ĂŒbrig.
Uniformen sind sicher auch gut, und werden an anderen Schulen z.Z. gerade eingefĂŒhrt. Sie sind einfach noch ein StĂŒck radikaler und freiheitsbeschrĂ€nkender. Wenn man den Teenies noch etwas Freiheit lassen will, geht es halt nicht anders, als mit "schwammigen Definitionen", wie Du sie nennen willst.
Mir gefÀllt der Spielraum der Lehrer sogar besser, weil sie ja nur so den Kleinen klarmachen können, wo die Grenzen des Aufreizenden, Provokativen oder UnanstÀndigen liegen. Wenn alle genau gleich angezogen sind, funktioniert zwar alles reibungsloser, aber man lernt nichts daraus.
Dass zwei Lehrer die Vorschriften verschieden streng interpretieren können, liegt in der Natur der Sache, und ist zweitrangig. Es geht um die Erziehung, und nicht darum, dass die jetzt wirklich alle genau gleich angezogen sind.
Der Zusammenhang zwischen Handies und Gewaltvideos ist, dass alle Kinder ein Handy haben, und diese Dinger nun fÀhig sind, Videos zu sharen, und dies auch rege getan wird, insbesondere mit Gewaltvideos.
Bis vor Kurzem wurden weite Teile der Bevölkerung, die vor dem schlafen gehen keinen neuen Download ankicken, und am Wochenende nicht an LANs gehen, viel weniger mit der Vielfalt der guten und schlechten Videos dieser Welt konfrontiert. Nun gibt es kaum mehr technische oder sonstwelche Barrieren, sich den krÀnksten und behindertsten Bullshit reinzuziehen, den man im Netz finden kann. Und dies auch absolut ohne AltersbeschrÀnkung.
Dass es schon Gesetze gegen Gewaltvideos gibt, ist schon klar, aber die Politik, oder in diesem Fall der Schulrat o.À., muss das Problem trotzdem angehen, weil es nÀmlich eines ist.
Ein Kind sollte IMHO nicht frei entscheiden dĂŒrfen, was es sich im Fernsehen anschaut. Du darfst mir gerne belegen, dass eine normale Nachrichtensendung, oder auch nur eine dumme Werbung, oder ein hĂ€ngengebliebener Comic wie Southpark, eines Kindes Psyche nichts anhaben kann. Es wird Dir aber schwerfallen. Ein Kind muss man in diesem Zeitalter ohne Barrieren gegen Bullshit-Information, davor beschĂŒtzen und ihm den Umgang damit lernen.
Das soll nicht heissen, dass es keine PrivatsphÀre mehr haben darf, und Pornohefte unter der Matratze verstecken kann. So kleine verbotene Sachen sind ja nötig in der Jugend.
Ausserdem sollten es gute Eltern hinkriegen, das Vertrauen des Kindes in ihren erzieherischen TĂ€tigkeiten nicht aufs Spiel zu setzen, sondern aufzubauen. DarĂŒber reden, ob Gewaltvideo oder sonstwas, hat noch meistens gut getan.
Erziehung ist nicht die Aufgabe der Schule. Da könnten wir diametraler in der Meinung nicht sein. Kinder verbringen den grössten Teil ihrer Zeit in der Schule - wenn da nichts fĂŒr die Erziehung getan werden wĂŒrde, bliebe ja nicht mehr viel Zeit dafĂŒr ĂŒbrig.
Kinder verbringen die ersten 5 Jahre ihres Lebens zuhause - 2 zu 33% im Kindergarten, und 9 zu 33% in der Schule. Wenn ich jetzt Prozentrechnen könnte, könnte ich dir auch sagen wieviel der Zeit sie in der Schule verbringen. Es sind auf jeden Fall unter 33% :)
Mir gefÀllt der Spielraum der Lehrer sogar besser, weil sie ja nur so den Kleinen klarmachen können, wo die Grenzen des Aufreizenden, Provokativen oder UnanstÀndigen liegen.
In einer idealen Welt wĂŒrde ich dir recht geben - aber das Problem ist leider wesentlich komplizierter. Wenn jeder Lehrer mit seinen eigenen Moralvorstellungen anfangen kann Kinder nach Hause zu schicken, stimmt etwas nicht.
Dass zwei Lehrer die Vorschriften verschieden streng interpretieren können, liegt in der Natur der Sache, und ist zweitrangig.
Nein. Das sorgt nur fĂŒr noch mehr Probleme.
Bis vor Kurzem wurden weite Teile der Bevölkerung, die vor dem schlafen gehen keinen neuen Download ankicken, und am Wochenende nicht an LANs gehen, viel weniger mit der Vielfalt der guten und schlechten Videos dieser Welt konfrontiert.
Das böse böse Internet. Es ist ein Trugschluss zu glauben, das das Internet oder Handys an Gewaltvideos schuld sind.
Dass es schon Gesetze gegen Gewaltvideos gibt, ist schon klar, aber die Politik, oder in diesem Fall der Schulrat o.À., muss das Problem trotzdem angehen, weil es nÀmlich eines ist.
Es ist seit eh und jeh verboten. Was bitte sollen sie noch mehr machen? Nackt im Kreis hĂŒpfen?
Das Problem ist nicht, das die Jugendlichen Gewaltvideos anschauen. Das ist nur ein Symptom. Was Problem ist weiss ich nicht - aber ich bin der Meinung das die "Experten" mal anfangen sollten DAS herauszufinden, und nicht anfangen ein völlig unrechtmĂ€ssiges Handyverbot fĂŒr Jugendliche zu fordern.
Ein Kind sollte IMHO nicht frei entscheiden dĂŒrfen, was es sich im Fernsehen anschaut.
Jein. Was ist ein Kind? Bis 12 Jahre? (Ab 13 wĂ€rens dann ja Teenager). Da wĂŒrd ich dir - prinzipiell - zustimmen. Aber ab einem gewissen Alter muss ein Kind/Teenager selbst in der Lage sein, Content zu beurteilen. Das das um die 12/13 rum passiert, kann ich mir bei einem Kind mit intakter Familie gut vorstellen.
Ein Kind muss man in diesem Zeitalter ohne Barrieren gegen Bullshit-Information, davor beschĂŒtzen und ihm den Umgang damit lernen.
Nein, beschĂŒtzen nicht. Aber letzteres auf jeden Fall. Es muss lernen damit umzugehen. Es macht keinen Sinn, sowas vor einem Kind zu verheimlichen. Die Welt ist kalt und grausam. Und je eher man das lernt, desto einfacher hat man es.
Ausserdem sollten es gute Eltern hinkriegen, das Vertrauen des Kindes in ihren erzieherischen TĂ€tigkeiten nicht aufs Spiel zu setzen, sondern aufzubauen. DarĂŒber reden, ob Gewaltvideo oder sonstwas, hat noch meistens gut getan.
habe keine lust auf lange sÀtze, darum kurz:
-Die Existenz von Gesetzen alleine löst kein Problem
-Dass die Technologie den Kindern Zugang zu solchen Inhalten ermöglicht IST Teil des Problemes
-Die Kinder schĂ€tzen die Wirkung von Gewaltvideos falsch ein, Teenager ĂŒbrigens auch. Ich denke das geht lange bis man das merkt
-Die PrivatsphÀre der Kinder ist keine Heilige Kuh bei SOLCHEN ZustÀnden
-Die Kinder sind jetzt schon den Moralvorstellungen der Lehrer ausgeliefert. Sie haben trotzdem keine totale Macht. Die Eltern greifen schnell genug ein wenns stört
-Deine Prozentrechnung berĂŒcksichtigt nicht: Schlaf, RumhĂ€ngen mit Kollegen, Hausaufgabenzeit. Dann siehts plötzlich anders aus. Fakt ist, die Kinder mĂŒssen erzogen werden, daran hat der Staat ein Interesse. Wenns die Eltern nicht machen, lagert man das eben aus.
Ich kann deine Argumentation ĂŒberhaupt gar nicht verstehen und gehe einfach davon aus, dass Du einen 2-grad-Blickwinkel hast. Darum erspare ich mir auch lĂ€ngere AusfĂŒhrungen
neugier. wieso sollte man sich sowas nicht ansehen, wenn man sich das ansehen kann?
ich hole mal etwas weiter aus..
Also, "man" sagt ja, Kinder mĂŒssen richtig erzogen werden, weil das eben einen grossen Einfluss darauf hat, wie sie rauskommen. Es ist allgemein bekannt, dass es z.B. nicht förderlich ist, wenn ein Kind von den Eltern geschlagen wird (=Elterliche Gewalt).
Wie gross ist der Unterschied jetzt, ob man von den Eltern geschlagen wird, oder ob man Gewalt in Form von Spielen wie GTA oder Videos auf dem Handy erlebt? Mal abgesehen davon, dass man nicht mehr in der Opferrolle ist, wird man mit dem selben konfrontiert. Etwas abgeschwĂ€cht vielleicht, aber nur bedingt, wenn man bedenkt was das so fĂŒr Videos sind. Anscheinend ists ja auch faszinierend genug. Bei Menschen, bei denen sich die SexualitĂ€t gerade am Entwickeln ist, ist soetwas auch nicht verwunderlich (aber sehr gefĂ€hrlich).
Dazu kommt noch, dass die Kinder/Jugendlichen viel Zeit mit Gleichaltrigen verbringen. Da kann sich eine gefÀhrliche Dynamik bilden, wenn man seine "Was ist richtig / Was ist falsch" EinschÀtzungsfÀhigkeit durch Leute bildet, die diese selber noch nicht haben.
Schlussendlich, ganz einfach, ist der totale Zugang zu allen möglichen Informationen/Medien fĂŒr Kinder eine schlechte Sache, da diese sich noch in der Entwicklung befinden. In der Primarschule und auch noch in der Sek wird so manches Problem mit den FĂ€usten besprochen, was ja eigentlich fĂŒr diese Unreife spricht.
neugier. wieso sollte man sich sowas nicht ansehen, wenn man sich das ansehen kann?
Das erklÀrt, wieso sich ein Jugendlicher einmal ein Gewaltvideo anschaut. Aber die Medien reden da ja von einem förmlichen Konsum - Was bringt also Jugendliche dazu, sich solche Filme immer wieder und wieder anzuschauen?
Wie gross ist der Unterschied jetzt, ob man von den Eltern geschlagen wird, oder ob man Gewalt in Form von Spielen wie GTA oder Videos auf dem Handy erlebt?
Huii, jetzt mischt du aber gewaltig Sachen miteinander. Ein Kind das von seinen Eltern geschlagen wird, hat _NIEMANDEN_ dem es vertrauen kann. Es ist völlig alleine in dieser dunklen, kalten Welt. Eine absolut miese Situation, deren Ergebnisse meist fĂŒr sich selbst sprechen.
Jemand der einmal ein Gewaltvideo auf einem Handy gesehen hat wird davon keinen Schaden davontragen. Und IMHO ist das auch kein grossartiges Problem.
Jemand der stĂ€ndig Gewaltvideos auf dem Handy ansieht HAT schon einen Schaden, bzw. ein Problem - Was das ist, wĂŒrde mich interessieren, aber die Allgemeinheit forscht ja nicht nach Ursachen, sondern fordert einfach ein Handyverbot. Aus den Augen, aus dem Sinn.
GTA ist was völlig anderes. GTA ist ein Spiel. Es soll unterhalten. Es ist nicht real. Es ist noch nichtmal an die RealitÀt angelehnt. Jeder Teenager mit normalen Entwicklungsstand kann zwischen RealitÀt und Computerspiel unterscheiden.
Mal abgesehen davon, dass man nicht mehr in der Opferrolle ist, wird man mit dem selben konfrontiert.
Es gibt einen sehr wichtigen Unterschied zwischen Gewaltvideos und Gewalt in Computerspielen und Filmen. Ein Gewaltvideo ist real, ohne Tricks. Da wurde einem Menschen weh getan, damit andere danach Spass haben können (oder es ist eine geleakte Aufnahme eines Unfalles o.À.).
Bei Computerspielen und Filmen handelt es sich um Stuntmen, Schauspieler, digitale Tricks, etc. Jedenfalls wure nie irgendwem irgendwie wehgetan.
Schlussendlich, ganz einfach, ist der totale Zugang zu allen möglichen Informationen/Medien fĂŒr Kinder eine schlechte Sache, da diese sich noch in der Entwicklung befinden.
Es muss zumindest gegen Ende der Entwicklung (So ab 12/13) die Reife vorhanden sein, mit der totalen InformationsverfĂŒgbarkeit unserer Gesellschaft umzugehen. Schliesslich erwartet man, das die Jugend ab 16 Jahren anfangen kann einem Job nachzugehen.
Und spÀtestens da passt niemand mehr auf dich auf, oder erzieht dich.
> Jemand der einmal ein Gewaltvideo auf einem Handy gesehen hat wird
> davon keinen Schaden davontragen. Und IMHO ist das auch kein grossartiges Problem.
Es geht ja auch nicht um den Jemand der sich mal ein Gewaltvideo angeehen hat. Sondern um die 10 Jungs der krassen Oberstuffengang die sich alle beweisen wollen und drum jeder ein noch krasseres Gewaltvideo besorgt. Wenns dann keine krasseren mehr gibt, resp. die einem zu wenig Emotional berĂŒhren weil Fremde mitspielen, wird selbst eins gedreht.
> GTA ist was völlig anderes. GTA ist ein Spiel. Es soll unterhalten.
Ich finde es auch sehr unterhaltsam andere Personen zu ĂŒberfahren und zu erschiessen.
> Jeder Teenager mit normalen Entwicklungsstand kann zwischen
> RealitÀt und Computerspiel unterscheiden.
Nein. Genau aus diesem Grund gibt es ein Jugendschutzgesetz und in Deutschland Killerspiele.
Ich glaube hier einem Kinderpsychologen mehr als dir.
> Es gibt einen sehr wichtigen Unterschied zwischen Gewaltvideos
> und Gewalt in Computerspielen und Filmen.
Richtig, und Kinder und/oder Jugendliche sind nicht alle in der Lage diesen Unterschied bewusst wahr zu nehmen. Deshalb gibt es Gesetze die es Kindern verbieten solche Videos/Spiele zu konsumieren.
> Bei Computerspielen und Filmen handelt es sich um Stuntmen,
> Schauspieler, digitale Tricks, etc. Jedenfalls wure nie
> irgendwem irgendwie wehgetan.
Sag das einen Stuntmen und er reisst dir den Kopf ab.
> Schliesslich erwartet man, das die Jugend ab 16 Jahren anfangen kann einem Job nachzugehen.
Es wird erwartet, dass Jugendliche in diesem Alter mit einer Lehre beginnen. Lehre kommt wahrscheinlich von lernen. Dann gibt es Lehrmeister, die einem beibringen was im Beruflichen Umfeld gut und was schlecht ist.
"Nein, beschĂŒtzen nicht. Aber letzteres auf jeden Fall. Es muss lernen damit umzugehen. Es macht keinen Sinn, sowas vor einem Kind zu verheimlichen. Die Welt ist kalt und grausam. Und je eher man das lernt, desto einfacher hat man es."
das problem hierbei ist, dass ein kind oder teenager den umgang ohne die unterstĂŒtzung der eltern und oder der schule nicht lernen kann. die betroffenen lernen viel eher sich dieser "kalten, grausamen" welt anzupassen und agieren dann auch dementsprechend. sie legen ein verhalten an den tag wie man es tagtĂ€chlich in der zeitung lesen kann und leben nach dem motto: so kalt und grausam kann ich auch sein, wenn es mir so vorgelebt wird.