seich. mer mue jo itritt zahle, chasch sicher nöd eifach inelaufe. da isch e privati verastaltig - au wenn sie ime "öffentliche gebäude" wie de gmeindssaal da isch, stattfindet.
I glaub mer git eifach allnä öpis anders a und denn gits verwirrig und de wo besser redä cha het gwunnä. wenn denn mol einä würkli wor de richter got chunt worschinli was usä, wo niämert erwartät het...
ja es gaht halt um di rechtlich belangbarkeit was dä stroftatbestand "Hausfriedensbruch" anbelangt.
do bruchsch vorher es Hausbetretungsverbot bevor so ä azeig würkli verhebet.
nöd inäloh chasch ihn natürlich scho. aber wenn er sich süsch irgendwie 100x an dir verbiischlicht und villicht au stärker isch als du, denn chasch nöd viel machä ;-).
hm, chunt mer aso irgendwie recht komisch vor...
v.a. da mit em wohnigsverbot. bisch sicher, dass das noed fuer "haerteri" faell isch? bzw. zum no e haerteri strof verhaenge choene im fall vonere noed-beachtig?
i kenns eifach us minere perspektivä (polizei). mir dörfed uf privatem grund niemert usäschickä oder irgendöppis machä solang nöd amtlich so es betretigsverbot beatreit isch.
du hesch selber s recht öppert usäzspediere, aber uf d hilf vo dä polizei chasch halt nöd zellä.
aber es git vo polizeilicher siitä her au tricks wie mer das chan machä dases rechtlich verhebet. z.b. mit enere ibringig zur abklärig vo dä personalie. denn isch er jo automatisch dussä nocher. aber i dä praxis holt mer die scho eifach usä. so vernünftig isch mer denn au no. aber rechtlich gseh gseht halt vieles andersch us.
vor allem im wiederholigsfall bi stöörende lüüt in restaurant oder ikaufszentren isch es betretigsverbot sinnvoll, will denn rechtlich d verhältnis klar sind und so au enere azeig wäg huusfriedensbruch nix im wäg stoht.
Ein Crack-|\|1GG4h lungert, bleiben wir beim Beispiel, auf dem Areal des Gemeindesaals herum, und stört die Besucher des privaten Anlasses, der dort gerade stattfindet.
Hausfriedensbruch
Wer gegen den Willen des Berechtigten in ein Haus, in eine Wohnung, in einen abgeschlossenen Raum eines Hauses oder in einen unmittelbar zu einem Hause gehörenden umfriedeten Platz, Hof oder Garten oder in einen Werkplatz unrechtmässig eindringt oder, trotz der Aufforderung eines Berechtigten, sich zu entfernen, darin verweilt, wird, auf Antrag, mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Zieht nicht ohne amtliche beantragtes Verbot. Mitnehmen kann man den schon zwecks verschiedenster Gründe. Aber Anzeige kannst du zwar machen, aber so ganz ohne amtilch beantragtes Verbot wird das nix. Da könnte ja jeder kommen und irgendwelche Anzeigen machen wenn mir grad einer auf meiner Party nicht passt.
Bei der amtlichen Beantragung geht es ganz speziell darum, dass man demjenigen der mit dem Betretungsverbot belastet wird, ihm amtlich klar eröffnet, dass er nicht willkommen ist da. Wenn er das nicht weiss, kann er auch keinen Hausfriedensbruch begehen.
hm, ich glaub emfall wirklich, dass das nur für orte zieht, wo man zwar reingelassen worden ist, aber nicht mehr rauswill. so wie du das jetzt erzählst denke ich, dass man das nicht bringen kann, wenn man von anfang an nicht reingelassen worden ist - und reinschleichen ist dann vorsatz.
Kommt einer Bar mit Türsteher ziemlich nahe, oder nicht?
Die können Leute auch abweisen, auch wenn kein Eintritt verlangt wird.
Dies wird meist als Dienst für den Eigentümer und/oder Besitzer des Lokals getan.
Während der Veranstaltung ist der Veranstalter doch auch Mieter (nehme ich an und somit auch Eigentümer).