ist theoretisch nicht allzu schwierig: man muss die samples vom zeit- in den frequenzbereich transformieren, d.h. eine fouriertransformation durchfuehren, und mit diesen kann man dann solcherlei sauereien anstellen. um die haelfte verlangsamen waere so recht einfach, da man die samples dann eigentlich alle verdoppeln kann, aber besser waere natuerlich eine loesung mit einer netten interpolation.
anschliessend kann man dann einfach zuruecktransformieren.
das problem ist aber wohl, dass digitale ft's recht schwierig hinzukriegen sind, und man verliert vermutlich durch die hin- und hertransformation recht viel qualitaet.
benĂŒtze einfach ein programm names audacity...ist gratis und macht so gerĂŒmpel wunderbar einfach...kannst die meisten gĂ€nigen formate einlesen... wav mp3 aiff ogg
So hoch ist die Mathe dahinter gar nicht, wir hatten das in den letzten 2 Lektionen SiSy (Signale und System) durchgenommen. Bedauerlicherweise hats niemand verstanden :)
Nene, FTs (bzw FFTs) sind kein Problem und gibt auch kein Qualiverlust (nur wenn man dann am Signal rumschraubt allenfalls), wird sogar Teilweise gemacht (man kann ja auch Filter und so zeug in der Frequency Domain basteln wenn man unbedingt will).
Was man ja hier eigentlich will ist Pitchshifting, und da gibts verschiedene Verfahren, mit mehr oder weniger zufriedenstellender Quali. ZB gibts ein LADSPA Plugin das das mittels AM tut, scheiss quali aber nett so als Effekt. Technisch verstehen tu ich allerdings voll nicht viel von dem Scheiss.
Hi-Quality Implementation sollte SoundTouch sein, wird zb auch im Ardour fĂŒr sehr minimales timestretching verwendet.
Interessant ist sonst noch ClearScale, hat viel Informationen aber kein Produkt.
Ich denke Audacity sollte das schon können, bzw man kanns bewerkstelligen in dem man eines der Pitch Shifter LADSPA Plugins verwendet.
naja, ich bin jetzt nicht ganz sicher, aber ich dachte der EQ von Jamin operiert in der Frequency domain, ich mĂŒsst mal den code anschauen oder jemanden fragen. ich hab aufgehört die music-dsp liste zu lesen weil ich die mathe noch nicht schnall..
naja die frage ist, wieso dass qualitÀt verloren gehen soll, es geht ja auch keine information verloren. Du kriegst bei ner FFT mengenmÀssig gleichviel raus wie du reinsteckst.
und was ist mit rundungsfehlern, genauigkeitsverlusten, etc?
da muss man hoellisch aufpassen, dass man keine riesigen fehler produziert... und kleine werden wohl trotzdem passieren.
Hab gerade als keines Projekt versucht eine FFT auf nem 8Bit RISC microcontroller in echtzeit durchzufĂŒhren. Ist mir gelungen bei einer 64er FFT bis zu einer Banbreite von 10kHz. Nur hats nicht mehr gereicht fĂŒr ne anzeige auf meinem Nokiadisplay. Sicher geht bei einer FFT informationen verloren! In meinem Fall wird werden die 10kHz in 64abschnitte a 156Hz aufgeteilt.