ich möchte anmerken das der grundgedanke der meisten die da mitziehen nicht der politische usw ist sondern die tatsache es einfach mal wieder so richtig kracken zu lassen und sich über alle regeln hinwegzusetzen. nutze die gelegenheit...
das weisst du ja auch so genau.
vor allem "der meisten". das wage ich in diesem fall mal zu bezweifeln.
in anderen zwar eigentlich auch. oder wie erklaerst du dir, dass der 1. mai diese jahr in zuerich fast voellig friedlich verlaufen ist? es sind naemlich immer nur wenige, die das schlechte bild der ganzen gruppe ausmachen.
das sieht bei den aufnahmen von fernsehen und zeitung meist anders aus, wenn jenes personen sich strassenschlachten liefern, am anfang fängts sicher ganz friedlich an ...aber wie gesagt "NUTZE DIE GELEGENHEIT" anfang en tun sicher nur wenige , mitziehen viele mehr.
ich weiss nicht, wie gesagt es sind eben viele personen die gezeigt werden...wenns nähmlich nur 20 leute wären müssten auch nicht 300 bullen einfahren ...aber egal, das ist ja weil SIE die gelegenheit nutzen mal wieder ihre schlagstöcke einzusetzen...aja und ich verweise dich gerne hierhin
die polizei muss natuerlich schon immer mit dem schlimmsten rechnen, und wie gesagt: wenn nur irgendwo ein kleines scharmuetzel ausbricht, das von mir aus von demonstranten ausgeloest wurde, kann es sein, dass die ganze demo ausartet, weil sich die leute ungerecht behandelt fuehlen - was natuerlich auch berechtigt ist, wenn das scharmuetzel nur aus einem bloeden anfick und dann einer verhaftung bestand. dann muss es natuerlich genug cops haben, um die konsequenzen zu tragen.
"der meisten". du warst also schon an solchen berüchtigten "demos" und kannst das beurteilen oder hast du das von irgendwelchen bünzli z.orgern aufgeschnappt?
ja klar, aber trotzdem sind es meist nur einige weniger di radau machen...und im tv werden logischerweise auch nur diese bilder gezeigt. sprich vorurteile.
Aber wieso überhaupt an einer unbewilligten Demo teilnehmen? Man könnte das Problem auch angehen in dem man z.B. in die Politik einsteigt, und so versucht etwas zu verändern.
Klar ists mühsamer, aber auf die Art kann man letztendlich wirklich etwas erreichen, im Gegensatz zu unbewilligten Demos, die die meisten Leute eher negativ stimmen.
Demonstrieren geht man um seine Meinung kund zu tun.
Ich bezweifle dass man in der Politik seine Meinung kundtun kann.
Auch bezweifle ich, dass man _IN_ der Politik wirklich etwas erreichen kann (ausser ein haufen Kollegen).
Ihre Meinung kundgetan haben sie ja hoffentlich an der Abstimmung.
Sicher kannst du in der Politik deine Meinung kundtun. Wenn du Karriere machen willst vielleicht nicht, aber als Lokalpolitiker kannst du sicher immer sagen was du denkst. Und auch mal was erreichen. Vielleicht auch mal etwas weniger sinnvolles ;)
Vll. als Beispiel hierzu:
Hast du die Story mit dem Teich an der Fürstenlandstr. mitbekommen? Wo der Quartierverein das Referendum ergriffen hat, und Erfolg gehabt hat?
Im Endeffekt hat das Referendum zwar die Situation verschlimmbessert, aber ich hab die ganze Story recht nahe mitbekommen da meine Mutter Co-Präsidentin des Quartiervereines ist.
Du siehst, auch der ``kleine Mann'' kann etwas verändern, wenn er sich dafür einsetzt.
Und so kannst du längerfristig viel mehr erreichen als wenn du mal gröhlend durch die Gassen ziehst. Um eine Meinung kundzutun, die du schon an der Abstimmung abgegeben hast.
stimmt es denn?
es waere mir absolut neu, dass derartiges passiert waere.
und hier werden allgemein viel zu viele thesen a la "aber vielleicht war es ja so..." aufgestellt.