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zorg.ch
#75425 by @ 16.06.2005 12:45 - nach oben -
ja klar, aber trotzdem sind es meist nur einige weniger di radau machen...und im tv werden logischerweise auch nur diese bilder gezeigt. sprich vorurteile.
zorg.ch
#75427 by @ 16.06.2005 13:17 - nach oben -
Okay, damit kann ich mich anfreunden.

Aber wieso überhaupt an einer unbewilligten Demo teilnehmen? Man könnte das Problem auch angehen in dem man z.B. in die Politik einsteigt, und so versucht etwas zu verändern.

Klar ists mühsamer, aber auf die Art kann man letztendlich wirklich etwas erreichen, im Gegensatz zu unbewilligten Demos, die die meisten Leute eher negativ stimmen.
zorg.ch
#75450 by @ 16.06.2005 15:49 - nach oben -
Demonstrieren geht man um seine Meinung kund zu tun.

Ich bezweifle dass man in der Politik seine Meinung kundtun kann.
Auch bezweifle ich, dass man _IN_ der Politik wirklich etwas erreichen kann (ausser ein haufen Kollegen).
zorg.ch
#75460 by @ 16.06.2005 16:14 - nach oben -
Ihre Meinung kundgetan haben sie ja hoffentlich an der Abstimmung.

Sicher kannst du in der Politik deine Meinung kundtun. Wenn du Karriere machen willst vielleicht nicht, aber als Lokalpolitiker kannst du sicher immer sagen was du denkst. Und auch mal was erreichen. Vielleicht auch mal etwas weniger sinnvolles ;)

Vll. als Beispiel hierzu:

Hast du die Story mit dem Teich an der Fürstenlandstr. mitbekommen? Wo der Quartierverein das Referendum ergriffen hat, und Erfolg gehabt hat?

Im Endeffekt hat das Referendum zwar die Situation verschlimmbessert, aber ich hab die ganze Story recht nahe mitbekommen da meine Mutter Co-Präsidentin des Quartiervereines ist.

Du siehst, auch der ``kleine Mann'' kann etwas verändern, wenn er sich dafür einsetzt.

Und so kannst du längerfristig viel mehr erreichen als wenn du mal gröhlend durch die Gassen ziehst. Um eine Meinung kundzutun, die du schon an der Abstimmung abgegeben hast.
zorg.ch
#75487 by @ 16.06.2005 20:31 - nach oben -
Das man im nachhienein nichts mehr ändern kann ist mir schon klar, aber ich glaube auch nicht, dass man als Lokalpolitiker viel erreichen kann. Dafür kenn ich zu viel schlechte von dennen.
zorg.ch
#75488 by @ 16.06.2005 20:37 - nach oben -
Aehm, hast du meine Story nicht gelesen? Sie haben verhindert das 3 Häuser gebaut wurden.d
zorg.ch
#75490 by @ 16.06.2005 20:40 - nach oben -
Ne ich wohne nicht im Kt. St.Gallen und kenn die Strasse nicht.
Das der Bau von ein paar Häusern verhindert werden kann verwundert mich nicht. Das ist schliesslich Sache der Lokalbevölkerung.
zorg.ch
#75500 by @ 16.06.2005 23:20 - nach oben -
jep, das find ich auch noch einen meilenweiten Unterschied. denn sobald eso um so etwas privates wie Wohnraum geht werden die Bürger aktiv. dasselbe läuft jetzt gerade z.B. auch in der Achseln oben ab. fast exakt dasselbe Problem. Anwohner der Neubau Siedlung wollen verhindern das die Wiese unter ihnen verbaut wird da sie sonst keine so schöne Bodenseesicht mehr haben. man beachte das ihre Häuser den Häuser hinter ihnen ebenfalls die Bodenseesicht verbaut haben.
anyway. schlussendlich geht es darum das ich diesen Vergleich schlicht unangebracht finde.
Wenn sich die Leute alle ernsthaft mal damit auseinandergesetzt hätten WAS das neue PR für sie konkret bedeuten könnte, dann hätten nicht so viele Nein gestummen - davon bin ich überzeugt. viele dachten einfach daran "ouh, dann sind die Punks und die Drögis weg und ich kann mit meinem Hund wieder friedlich an den Bahnhofbrunnen Gassi gehen". Aber auf die Idee das z.B. ihre Kinder die gerne skateboarden oder mal eine Klassenfeier in der Stadt haben weggewiesen werden können weil sie den VERDACHT erregen sie KÖNNTEN die Öffentlichkeit stören - daran denkt fast keine/r.
zorg.ch
#75508 by @ 17.06.2005 08:25 - nach oben -
Ja, das liegt aber daran das es keine Kampagne *GEGEN* das PR gab.

Du siehst, wenn man nicht in der Politik mitmacht verliert man halt.
zorg.ch
#75518 by @ 17.06.2005 09:13 - nach oben -
gab es schon - aber so "komische" kampagnen gegen so wundertolle gesetze werden haeufig nicht so richtig durch die medien kommuniziert.