Eidgenössische Volksinitiative "für Lebensmittel aus
gentechnikfreier Landwirtschaft"
Abstimmung am 27.November 2005
Gentechfrei-Initiative
Die Volksinitiative lautet:
Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung vom 18.
April 1999 werden wie folgt geändert:
Art. 197 Ziff. 2 (neu)
2. Übergangsbestimmung zu Art. 120 (Gentechnologie im
Ausserhumanbereich)
Die schweizerische Landwirtschaft bleibt für die Dauer von fünf
Jahren nach Annahme dieser Verfassungsbestimmung
gentechnikfrei. Insbesondere dürfen weder eingeführt noch in
Verkehr gebracht werden:
a. gentechnisch veränderte vermehrungsfähige Pflanzen,
Pflanzenteile und Saatgut, welche für die landwirtschaftliche,
gartenbauliche oder forstwirtschaftliche Anwendung in der
Umwelt bestimmt sind;
b. gentechnisch veränderte Tiere, welche für die Produktion von
Lebensmitteln und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen
bestimmt sind.
Ich denke die Wahl wird "Abgelehnt" weil sich viele Leute erst gar nicht recht damit befassen und bloss "Gentech" sehen stimmen Sie wohl 'nein'.
Die Argumentation auf "Gentech Moratorium Nein" find ich etwas zum kotzen. Oft nur wage Spekulationen und billige Angriffe zur Gentechfrei Initiative. Ebenso würd mich gern wundernehmen was es mit dieser Technik denn so alles aufsich hat. Schliesslich argumentieren "Gentechfrei kinder", dass gentech-bauern den gentech-frei-bauern ihre ware kaputt machen, wenn sich diese in unmittelbarer nähe befindet -> also Nachbar-bauern. Stimmt das?
Ich bin für die Gentechfrei initiative ( bis jetzt ) da ich das ganze etwa so sehe:
-> Eine Sperre für 5 Jahre halte ich für angemessen. Heute wird oft viel mit Hektik und Pfusch erledigt. Ich sehe es in meiner Firma, neue Systeme werden plötzlich eingeführt ohne sich damit im Voraus ausreichend befasst zu haben. Wenn mir jemand ausreichende Fakten liefert die mir beweisen, dass auch in 20 Jahren mit Gentech noch gesund gegessen wird dann bitte. Die Forschung hätte somit 5 Jahre um sich damit ausreichend zu befassen und wesentliche Argumentationen für oder gegen Gentech in der Landwirdschaft zu sammeln. Argumentation der Gegenseite: Wer investiert wo's sowieso verboten ist... äh chum, Droge sind au mol erforscht worde oder sind aber bis hüt nonig idä Micro erhältich ( guet striched da ). Aber wieso zahlts nöd mol dä Staat? Isch jo schliesslich im Interesse vo allne z'wüsse was gnau mit Gentech wür abgoh.
-> (Sarkasmus) Ja Gentech hurra! Endlich können wir dem Wirtschaflichen druck standhalten, wir können auf unserem grossen Land die Quantität mithalten, die dafür sorgt das wir so guuuut exportieren können, das ist so guut weil dann haben wir sooo viel geile jobs weil eine kuh dann milch für 10 kühe machen kann und damit brauchen wir auch 10 leute die sie melch... ouh äh sorry i ha wölle sägä denn chömmer meh exportiere und wemmer meh chönd exportiere isch das guet fürs äh jo halt für'd Rechnig am schluss wo eh kein so würklich interessi... äh nei diä interessiert jedä.... (/sarkasmus) Hey hallo? Es goht um Grundnahrigsmittel und Tier, 5 Johre zuewarte cha nöd schade i find do isch Vorsicht nöd fehl am Platz.
Ich denke die Wahl wird "Angenommen" weil sich viele Leute erst gar nicht damit befassen und bloss die "Argumentation" des Bundesrats sehen welche für JA ist.
Ohne jetzt eigene Argumente zu liefern: Deine sind schlecht.
1. Du vergleichst den Bund in Sachen Entscheidungswege, Kommunikation und Organisation mit unserer Firma. Der Vergleich zieht nicht, da bei uns die oben genannten 3 Vergleichspunkte gerade mal auf Papier vorhanden sind. Und oft nur dort.
2. Unter dem Argument des standhaltens des wirtschaftlichen Druckes verstehe ich weniger die Exportmöglichkeit, sondern die Gentechforschung in der Schweiz auf demselben Niveau wie im Ausland zu halten. Bzw. die Verfahren für Bewilligungsgesuche für solche Forschung nicht noch zusätzlich zu erschweren.
-> 1. Verstohni nöd. Hans villicht au zwenig versuech
-> 2. Die Forschung wird durch diese Änderungen in der Verfassung nicht eingeschränkt höchstens in dem Punkt, das weniger Geld investiert wird da die praktische Anwendung ja verboten wäre. Die Änderungen beziehen sich also nur auf die Praktische Anwendung zur Herstellung von Grundnahrungsmittel.
Wenn die praktische Anwendung nicht zum Einsatz kommt ist es auch für die Forschung in der Schweiz nicht lukrativ diese zu betreiben. Die Schweiz würde viele Forscher und Institute in diesem Gebiet verlieren, welche lieber im Ausland unter besseren Bedingungen forschen.
Das Morratorium macht sowieso keinen Sinn. Die Befürworter wollen sowieso ein komplettes Verbote, versuchen jetzt aber einfach mit dem Morratorium dies hinauszuschieben. Denn im Moment hätten sie damit keine Chance.
Um diese These zu wiederlegen komme ich auf die Bauernverbände etc. zu sprechen. Ihr Motto welches sie in den fünf Jahren erreichen wollen "Die Schweiz als Gentechfreie Zone". Sie wollen der Schweiz ein neues Label in der Landwirtschaft aufdrücken. Okey das ist ja gut und recht doch was soll der ganze Label aufbau wenn nach fünf Jahren das Morratorium ausläuft? Genau dann wollen dann alle diese Bauern natürlich das komplette Verbot denn sonst könnten sie ihr neues "Label" nicht aufrecht erhalten. Warum nicht gleich ein Verbot? Warum zuerst hintendurch mit dem Morratorium irgendwas zu drehen versuchen?
Es ist sowieso ein Witz. Es ist nich verboten Produkte aus Gentechbetrieben aus dem Ausland zu beziehen und zu verkaufen. Warum soll denn der Anbau von selbigem verboten werden? Wo ist der Unterschied zwischen selbst hergestellt oder importiert? Schlusendlich konsumiert der Enverbraucher sowieso das Gentechzeugs.
Warum sollten gentechnisch veränderte Pflanzen verboten werden? Wiederum ist es in der Schweiz nicht verboten gentechnische Veränerungen an organisemn Vorzunehmen um damit z.B. Medikamten herzustellen? Es gibt ein führenes Krebsheilmittel welches auf der Anwendung von Gentech in der Schweiz produziert wird.
Beispiel dritte Welt. Dort wird nur fast nur noch mit Gentechprodukten gearbeitet. Der Ertrag ist höher und es können Unmenengen an giftigen Produkten wie Fungizide, Pestizide oder Insektozide gespart werden. Was ist daran schlecht?
Und es besteht sehr wohl ein Unterschied von Import und Eigenanbau. Einmal ausgesetzt kannst Du eine Genmutation _nie wieder rückgängig machen_. Zur Dimension: Dein Genpflänzchen könnte Pollen abwerfen, die über Gewässer, Wind und Wolken um den Erdball fliegen und irgendwo wachsen. Und dort vielleicht kritisch in ein Ökosystem eingreifen.
Natürlich können solche Genpollen auch in die Schweiz einfliegen, aber man muss deswegen ja nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, und sagen: "OK, wir werden eh nie wieder was wirklich Natürliches essen können, bauen wir den Schrott doch grad selber an".
Wenn dort fast nur noch genveränderte Sachen angepflanzt werden, dann bin ich Heidi.
Genverändertes Saatgut kostet, und was Drittweltstaaten höchstwahrscheinlich zuletzt haben, ist Geld für Saatgut, wenn es doch seit Jahrhunderten gratis vor ihrer Haustür wächst.
Mehr Ertrag heisst, den Boden ausbeuten, ihm alle Nährstoffe entziehen, anstatt nur einen Teil. Nach ein paar Jahren ist er dafür zur Sau, und Deinen Ertrag kannst Du Dir dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Herr Langfristig.
Dass der landwirtschaftliche Anbau von Gentech-Produkten einfach nicht nötig ist, zeigt folgender Cut aus einem Telepolis-Artikel von gestern:
Die älteste Getreidesorte der Welt steht für die außergewöhnlichen Anpassungs- und Diversifizierungsfähigkeiten der Natur, die zur so genannten Artenvielfalt führen. Zeitweise brachte das wertvolle Getreide mehr als 200.000 Sorten hervor, perfekt angepasst an unterschiedliche Böden, Klimabedingungen und Verwendungszwecke. Die Domestizierung der Pflanzen durch den Menschen läutete vor etwa 10.000 Jahren das Agrarzeitalter ein. Heute wird das goldene Korn in jedem noch so abgelegenen Winkel der Erde gezüchtet.
Als Folge der modernen Landwirtschaft und diverser Versuche mit transgenem Saatgut schmilzt der Artenreichtum des Weizens heute wie Schnee in der Sonne, was langfristig die weltweite Ernährungssicherheit gefährden könnte.
Jojo, Hungersnot lindern und so, hä. Sie wollen Stutz machen, nicht Hungersnöte lindern. Wach auf.
Es geht mir grad ums Produkt an sich, nicht um unnötige Gifte. Die braucht es nämlich genausowenig, wenn man sich mit ein paar Prozent weniger Ertrag zufriedengibt. Es gibt für alle Schädlinge in der Natur einen Gegner - diesen gilt es gezielt einzusetzen. Einzig für den Menschen gibt es keinen, und für seinen sorglosen Umgang mit der Natur - seien es Pestizide oder genveränderte Pflanzen.
Wenn das Produkt mehr Ertrag gibt, so muss es dem Boden doch logischerweise auch mehr Nährstoffe entziehen - oder ernährt es sich von unsichtbarer Energie, Dein Wundergenpflänzchen? Nein. Die Natur hat das Gleichgewicht gefunden, eine Originalpflanze kann man jahrzehntelang pflanzen, der Boden kann sich immer wieder regenerieren. Jetzt kommt wieder der tolle Mensch und meint, es läge sicher mehr drin. Wir werden sehen, wer Recht hat - die Natur oder der Mensch.
Ich kann mir vorstellen, dass es an einer Kartoffelpolle, wenn die denn so heisst, keinen Rotor dranhat, und die nicht von selber nach Afrika fliegt, womöglich noch ohne aufzutanken in Italien. Aber es gibt keine Barrieren. Rein theoretisch ist es möglich, dass das Teil übers Grundwasser wandert, irgendwo aus ner Quelle hüpft, in einen See fliesst, mit dem Wasser verdunstet, mit den Wolken weitergetragen wird, herunterregnet etc. Natürlich passiert das nicht mit vielen von diesen Pollen, aber Du _kannst es nicht ausschliessen_. Und glaub's mir, oder bleib stur, aber Du kannst Deine genveränderte Saat nicht kontrollieren. Ich denke, Du weisst, wie klein eine Zelle ist, und Du weisst auch, dass es nicht um jeden Acker einen "Zellhaag" hat.
Irgendwann setzen wir mal was frei, das wir besser nicht gebaut hätten: dann wünsch ich uns viel Vergnügen beim "Wiedereinfangen". Proscht Nägeli.
amerika "spendet" afrika schon lange genmais, damit die es anbauen können (natürlich auch mit dem gedanken zu erforschung, man ist ja nicht plötzlich selbstlos). und wegen den pollen muss man sich auch keine gedanken machen, da sich dieser mais sich nicht fortpflanzen kann (sozusagen "Instant-Mais-Saat" für einmaligen gebrauch)...
Nein, sie sind nicht selbstlos. Microsoft ist es auch nicht, wenn sie den Regierungen günstige Windowslösungen anbietet.
Sie werden den Mais nämlich nicht für immer spenden.
Dass man jetzt Pflanzen baut, die sich nicht fortpflanzen können, nur damit man mehr Profit machen kann, weil alle jedes Jahr neue Saat kaufen müssen, zeugt ja schon von einer extremen geistigen Behindernung.
Aber OK, das Argument der unkontrollierten Verbreitung wäre hier ausgeschlossen. Sofern dieser Trick funktioniert, und die Pflanze nicht plötzlich evolutionsmässig Lust auf Fortpflanzung bekommt.
Aber wer sagt, dass alle genveränderten Pflanzen so eine Sperre drinhaben? Das ist ganz sicher nicht der Fall.
das mit den "keinen pestiziden" gilt auch nur solange, wie man alle gefahren durch gentech abwehren kann.
aber da ja all die modifikationen dann patentiert werden, wird sich eine monokultur entwickeln, weil dann der resistente mais von einer einzigen firma stammt und somit alle die gleiche sorte sind. und wenn dann ein schaedling auftaucht, gegen den man keine resistenzen entwickeln kann, oder der schaedling halt so schnell ist, dass nicht rechtzeitig reagiert werden kann - dann wird man umso mehr pestizide brauchen.
Und wiedermol hani mini endgültig Meinig "Scheiss Brei um s'blöd Bei ohni Fuess" erreicht.
Scheiss Egal wasmer stimmed, bis jetzt wärs erlaubt gsi GMO Pflanze z'bruche nocheme usreichende Prüäfverfahre. Aber es isch weder sones Prüäfverfahre offe, no hets ein Beatreit, no brucht ein GMO Pflanze. Also diä scheiss Diskussione um dä huere mischt für diä nögschte füf Johr sind reini Ziitverschwendig und wiedermol e traumhafts Bispiel für diä drecks Politik vo hüt.
Stimmed waser wönd es macht i dem Fall kein scheiss us. Wenner mi jetzt wönd vollabere, i lässes enart gar nöd. Villicht chönder mir jo im Johr 2010 mol en reply uf dä post mache und sägä "hey log du häsch nöd recht gah". S'isch aber so, dass das Verbot zu nüt führt. Gnausowenig wiä wemmer so beloht... es isch offebar kei Thema bidä Schwiizer pure so zügs azbaue.
Andersch aber zur Sunntigsarbeit für diä bestimmte chinde....
Gwekschaft tuet mol wieder "hauptsach was agfiggt". Läsed mol us was es gnau goht und säged doch "nei sorry da isch was wo s'ganz volk drüber abstimmt?" isches dä Politiker langwiiilig? Wer wött scho am Flughafe zum Coiffeur am Sunntig? dä keeper? ( jo wieso nöd?) okay ich villicht au aber chunts würklich druff a? schlussendlich sind diä öffnigsziite doch glich no kantonal greglet und öb diä lüt denn au luscht hend zum am sunntig erän lade uftue isch denn au wieder enä überloh.
Weil ich gerne in einer von Gentech weitgehend freien Schweiz leben würde. Die Initiative an sich bringt zwar nix, auch ohne die Initiative wird in den nächsten fünf Jahren kein Gentech angebaut werden können, da die gängigen Bewilligungsverfahren auch etwa so lange dauern (Quelle: Abstimmungsbüchlein vom Bund). Aber ein JA würde Impulse geben, würde zeigen, dass wir das eigentlich gar nicht wollen. Es wäre nice to have, würde ein bisschen die Weichen für die Politiker stellen.
Und: scheiss auf die Wirtschaft. Die Schweiz wird auch ohne Gentech-Anbau in der Landwirtschaft gut weiterleben.
Ein NEIN wäre aber kein Weltuntergang, da damit nur der Status Quo erhalten bleiben würde, welcher mir für den Moment restriktiv genug erscheint.
Aber an einer Stelle dringt der Propagandacharakter etwas zu fest zum Vorschein, nämlich als sie sich selber widerspricht:
Wird die Initiative angenommen [...] können aber weiterhin Nahrungs- und Futtermittel mit Anteilen gentechnisch veränderter Organismen eingeführt werden. Auch die gentechnische Pflanzenforschung kann in Schweizer Labors weiter geführt werden
Die Forschung wird von einem JA also nicht beeinträchtigt.
Aber fünf Jahre ungenutzt verstreichen lassen, sich von einer weltweiten Entwicklung abzukoppeln – das kann sich die Schweiz nicht leisten, ohne wissenschaftlich und wirtschaftlich ins Hintertreffen zu geraten.
Soso. Ungenutzt? Abkoppeln? Hintertreffen? Die Forschung ist ja erlaubt, hat sie gesagt.
Also mal grundsätzlich: Die Initiative ist schon ein bisschen scheisse. Ich hätte die von Anfang an restriktiver aufgezogen, dann wäre auch eine tiefere Diskussion losgegangen. Momentan wird sie einfach wegdiskutiert, weil sich schlussendlich ja eh nichts ändert. Von mir aus könnte man auch die Einfuhr gentechnisch veränderter Futtermittel verbieten. DAS wäre dann interessant geworden als Initiative, das hätte noch ein paar Gelder mehr für den Abstimmungskampf mobilisiert, weil dann wäre es wirklich um etwas gegangen.
Aber als Gentech-Esswaren-Gegner muss man die Initiative annehmen, weil sie durchaus Signalwirkung hat. Wenn sie abgelehnt wird, sagt niemand: "das war, weil sie eh nichts gebracht hätte, aber grundsätzlich will die Schweiz eben schon keinen Gentechfood". Nein, man sagt die Schweiz will Gentech. Das ist halt Politik, und bei diesem Spielchen gilt es richtig mitzuspielen.
Das mit der Forschung habe ich schon in meinem ersten Post erwähnt. Nicht beinträchtig ist ein bisschen schwammig. Denn wer forscht gerne in einem Land an etwas, wo es ausser in der Forschung, verboten ist?
Die Abstimmung ist ein elender Witz. Es dauert sowieso für einen Bauern MINDESTENS 5 Jahre bis er die Bewilligung für den Anbau von Gentechpflanzen erhält. Genau so lange wie das Moratorium dauert...
da isch nur eis kriterium. du muesch dir au no fründe i de wirtschaft und feinde i de medie schaffe, und en skandal vertusche. denn bisch nöd schlecht im rennä.
Also das hätt ich jetzt echt nicht erwartet. Ich dachte schon, dass es knapp werden würde, aber tendentiell Nein, weil es ja eigentlich ein "sinnloses" Moratorium ist, und man das sicher schon genug breitgewalzt hat in den Medien.
Sieht so aus, als halten die Schweizer wirklich nicht viel von GVO.
Was macht synthetische DNA im Blut? Brigitte Zarzer 07.12.2005
Nachweis von Gentech-DNA aus Monsanto-Mais in Tierorganen und -blut wirft viele Fragen auf
Italienische Forscher fanden bei Fütterungsversuchen mit Schweinen Bruchstücke des synthetischen Gens der Gentech-Maissorte MON810 aus dem Hause Monsanto in Blut, Leber, Milz und Nieren. Jetzt stellt sich die Frage, welche Auswirkungen synthetische DNA aus gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln auf Mensch und Tier haben könnte.