Ich hab das GefĂŒhl das du ein bisschen in einer MĂ€rchenwelt lebst. In jeder Kindheit passieren diverse Dinge, die nicht hĂ€tten passieren sollen. Zu guten Erlebnissen gehören immer auch schlechte.
WĂ€r ja langweilig sonst.
Erstmal stellt sich die Definition, was du unter einem psychischen Schaden verstehst. Falls du darunter nur Leute verstehst die mordend durch die Strassen ziehen, dann sind das wohl sehr wenige.
Falls du aber auch all die "kleineren" SchĂ€den nimmst, die eigentlich völlig normal sind (Phobie vor Spinnen oder sowas, Angst beim Einparken, Angst vor Elektrosmog etc. pp. blah blah), dann ĂŒbertreibst du das.
NatĂŒrlich wird ein Kind beinflusst wenn du zwei gleichgeschlechtliche Eltern hast, und das ist sicher auch mit einigen negativen Faktoren verbunden (wie das gehĂ€nselt werden in der Schule etc.), aber auch mit positiven Faktoren verbunden. Ein Adoptivkind ist immer ein Wunschkind beider Adoptiveltern. Dies ist bei hetero-Paaren nicht immer der Fall. Und darunter leidet ein Kind IMHO viel mehr.
Ein Beispiel, wenn der Vater fremdgeht und plötzlich eine andere Frau als Mamma lieb hat, wird das Kind dann trotz dieser Erinnerungen spĂ€ter eine glĂŒckliche Beziehung fĂŒhren können? Vielleicht, aber die Erinnerungen bleiben und geben der Person eine gewisse Einstellung zu solchen Sachen.
Das macht fĂŒr mich nicht wirklich Sinn, wobei ich zu diesem Thema eh keine Erfahrungen hab. Aber ich glaub nicht, das das Fremdgehen des Vaters einem dazu bringt in allen Beziehungen Leuten zu misstrauen.
Es kann sicher ein Faktor dazu sein, aber nicht der Grund.
Muss man denn solche prĂ€genden Ereignisse mit einer âAdoptierenden-Homo-Eheâ noch begĂŒnstigen?
Du vergleichst einen Fremdgehenden Vater mit Kindern in einer Homo-Ehe? Macht fĂŒr mich nicht wahnsinnig viel Sinn. Beide sind natĂŒrlich Faktoren die sich EVTL. negativ auf eine Kindheit auswirken können. Nur betrachte ich diese Faktoren als normal.
Wie antworten zwei Mamis auf die Frage: âWie macht mĂ€ chind?â
Kommt auf das Alter des Kindes an. Entweder die ĂŒblichen LĂŒgengeschichten oder die Wahrheit. Oder das was grad deren Religion entspricht.
Wie macht man eine Homo Ehe dem Kind verstÀndlich wenn alle andern Kinder eine Mutter und einen Vater haben?
"Meistens haben sich eine Frau und ein Mann gern, aber es kann auch vorkommen das sich zwei MĂ€nner gern haben"
N bisschen AusschmĂŒcken, und schon kommt das ganze gut.
Und das mit dem Verbieten, bitte wie willst du solche Ehen verbieten? Das ist völlig Hirnrissig weil es schlichtweg unmöglich ist.
Sneez hat das sicher hypothetisch gemeint.
Vielleicht nochmal etwas zusammenfassend:
Zu jeder Kindheit gehören eine Menge Positive, und eine Menge Negative Erfahrungen. Eine Homo-Ehe gibt sicher ein paar Negative Erfahrungen, aber sicher auch Positive. Du solltest nicht vergessen, das es deine Vorstellung einer "Idealen" Familie nicht gibt.
Jede Familie hat ihre diversen Problemchen, bei einigen sind diese Sicher ausgeprÀgter, bei anderen weniger. Aber ich denke ein Kind kann auch davon profitieren, wenn es in seiner Kindheit mit Problemen umgehen muss.
Ich sehe nicht ein aus welchem Grund ein Homo-Paar Kinder haben darf wenn die Möglichkeit, diese auf anatomischem Wege zu zeugen gar nicht erst vorhanden ist.
Oh, ein guter Punkt, das wÀr mir nicht einmal in den Sinn gekommen. Ist vielleicht auch etwas weit hergeholt, aber schlussendlich ist die Situation doch recht Àhnlich:
Heute sind Geschlechtsumwandlungen möglich. Was soll man nun einem Mann sagen, der sich umoperiert hat? "So, sie sind jetzt eine Frau. Sie sehen aus wie eine Frau, sie sprechen wie eine Frau, sie verhalten sich wie eine Frau. Aber leider dĂŒrfen sie kein Kind adoptieren, weil sie als Mann geboren worden sind und es von der Natur nicht so vergesehen wurde."
jaja, Herr Spitzfindigkeit. unter "anatomisch möglich" verstehe ich das die passenden Organe vorhanden sind. Und genau diese sind vorhanden bei einem Hetero-paar. Da spricht auch nichts dagegen das medizinisch zu ermöglichen oder mit einer Adoption zu beheben.
Wieso spitzfindig? Das ist doch genau der Punkt.
Eine zeugungsunfÀhige und eine lesbische Frau sind beides Menschen, die von der Natur mit weiblichen Geschlechtsorganen ausgestattet wurden. Beide können jedoch nicht schwanger werden, weil sie ihre Geschlechtsorgane nicht so nutzen können, wie es vorgesehen wÀre. Und beide hÀtten trotzdem gerne ein Kind.
Warum sollte nun ihr Recht auf ein Kind vom Geschlecht ihres Partners abhÀngen, wenn dieser so oder so nicht zur Zeugung eines Kindes beitragen kann?
Und genau hier kommt die moderne Technik ins Spiel:
1. Wenn 2 (oder mehrere) lesbische Frauen (mann muss sich das visuel vorstellen *sabber*), ein Kind bekommen wollen, so kann die Klontechnik hier weiterhelfen. Die einte ist die DNA-Spenderin, die andere stellt die Eizelle zur VerfĂŒgung. So kann eine Frau das Kind ihrer Freundin/LebensgefĂ€hrtin/eingetragene Partnerschaft, welche sie zusammen gezeugt haben, austragen. Ein Traum.
2. Mithilfe der modernen Gewebetchnik wird es in 20-30 Jahren möglich sein, dass auch MÀnner schwanger werden können und ein Kind austragen können. Aus Stammzellen lÀsst sich eine Placenta (und was man sonst alles braucht) massschneidern und in der Bauchhöhle einbauen. So wÀren 2 schwulen MÀnner, mithilfe einer chinesischen Eispenderin, in der Lage eine gemeinsames Kind zu haben, welches der einte ausgetragen hat. Ein Traum.
Langsam verstehe ich die Leute welche Angst vor der Gen-/Klontechnik und der Stammzellenforschung haben. Ihr Gefassel von "ethischen Bedenken" und "man darf nicht Gott spielen" ist zwar in manchen Teilen berechtigt (Genfood*) jedoch werden diese Techniken vermehrt eingesetzt und die Entwicklung lÀsst sich nicht mehr so einfach stoppen. Wenn man bedenkt das sich der Mensch eine Million mal schneller kulturell als biologisch entwickelt, muss man auch damit rechnen das dies irgendwann synchronisiert werden muss.
* Genfood: Wenn man Mais mit Anti-SchĂ€dlings-Enzym isst, muss man damit rechnen das man krank werden kann. Was fĂŒr einen KĂ€fer schĂ€dlich ist, tut dem Menschen auch nicht unbedingt gut.
Und vorallem - diese Lesbos können dann Goofen mit dem doppelten Durchsatz zeugen - da werden wir ĂŒberrant ;)
Bei Genmais etc ist glaub auch noch kritisch dass man mit einer Superhelden-pflanze das Gleichgewicht der Natur stören könnte. Bzw, wie rottet man Supermais aus wenn er anfÀngt den Regenwald zu verdrÀngen weils mal ein Sömli dort hingewindet hat? ;)
Was doppelter Durchsatz? Mit Wachstumshormonen und Genfood lÀsst sich die Rate locker auf 400% steigern :-)
Um den Urwald musst du keine Angst haben. Heutige Gen-Pflanzen werden heute so designed, dass die nÀchste Generation von Samen nicht fruchtbar sind. So können die Gentech-Firmen jedes Jahr neue Saat verkaufen. Und das nÀchste Jahr wieder. Und wieder....
gibt auch andere, wo es illegal ist, ungekaufte samen zu verwenden. gibt lustige prozesse in den usa, weil irgendwelchen leuten genmutiertes zeug auf ihr feld geflogen ist, das sie aber nicht verwenden duerfen. faire sache, nicht?
guck mav du kannst meinen post auch verreissen und jeden satz zweimal umdrehen und kleinhacken, ich Ă€ndere meine meinung nicht. ich habe auch keine lust irgend ein statement dazu abzugeben weil es einfach keinen sinn hat da jeder schon seine eigene meinung gebildet hat und sich davon nicht abbringen lĂ€sst. leider kann ich mich schriftlich nicht immer so ausdrĂŒcken wie ich vielleicht will, und dummerweise sind solche posts immer vorbelastet anders interpretiert zu werden als es der schreiber vielleicht gemeint hat. wir können das ja mal bei einem bier besprechen.
Ich will nicht dich angreifen, sondern deine Meinung. (Was ganz und garnicht dasselbe ist)
leider kann ich mich schriftlich nicht immer so ausdrĂŒcken wie ich vielleicht will, und dummerweise sind solche posts immer vorbelastet anders interpretiert zu werden als es der schreiber vielleicht gemeint hat.
Das Problem hast du immer. Wobei es beim sprechen etwas kleiner wird, weil du da noch Körpersprache hast.
ah nein meine meinung gehört ja nicht zu mir, und ich darf mir auch keine eigne bilden und darauf bestehen! gut mav sehr gut! dann bin ich ja beruhigt und kehre auf meine burg zurĂŒck!
Schau, natĂŒrlich bin ich davon ĂŒberzeugt das meine Meinung Richtung und Korrekt ist, und andere Meinungen damit halt falsch oder teilweise falsch sind.
Das liegt in der Natur der Sache - Wieso sollte ich eine Meinung haben, von deren Korrektheit ich nicht ĂŒberzeugt bin? Sinnvoll wĂ€re das auf keinen Fall.
Im Normalfall lÀuft eine produktive Diskussion ja so ab:
A: Ich denke A
B: Ich bin der Meinung das A wegen X,Y,Z falsch ist
A: X hat aber auch die Probleme W, E und Y hat die Probleme U und I, aber bei Z stimme ich dir zu
B: Du vergiss das W auch die Auswirkungen Q und O hat, aber E ist ein passender Einwand.
[ .. ]
Und irgendwann hast du dann mal eine Produktive Meinungsbildung fĂŒr A UND B. Aber wenn du einfach versuchst nicht zu diskutieren, ist damit niemandem geholfen.
Leute wie Sigmund Freud haben "rausgefunden" (oder vermutet) dass gewisse Charaktereigenschaften in frĂŒhester Kindheit gebildet werden und von auf den ersten Blick unzusammenhĂ€ngenden Ereignissen/UmstĂ€nden abhĂ€ngen:
Sigmund Freud proposed that in a child's early years there is a pre-occupation with the mouth. This is known as the "oral stage". Then the child typically moves on to the "anal stage" which is characterised by the child deriving pleasure from bowel movements. The child discovers the pleasure which comes from the exercise of power (in this instance the power to hold on or let go). After the anal stage the child's development will be able to move on to the "phallic stage" when the child's focus of attention will shift to the genital region. Freud believed that conflicts with parents and delays during toilet training can cause a person to become fixated on anal control, which later manifests itself as a compulsive concern with order and cleanliness. In this original sense, the term means simply that a person has retained traits from the anal stage of psychosexual development.
Ich finds daher sehr gewagt dass hier Leute unfundiert so ĂŒber den Daumen gepeilt "das macht eeeh nichts" sagen. und nur weil es eh schon genug kaputte familien gibt heisst das sicher nicht, dass man ungĂŒnstige umstĂ€nde fördern muss. (Wobei ich jetzt nicht gesagt habe dass ich glaube dass homo-parents zwingend ungĂŒnstige umstĂ€nde sind)
Wenn das jetzt aber untersucht wurde und glaubhaft belegt wird dass es unbedenklich ist, dann hab ich kein problem damit.
Ich finds daher sehr gewagt dass hier Leute unfundiert so ĂŒber den Daumen gepeilt "das macht eeeh nichts" sagen.
Wollte ich nicht sagen. Ich sage nur, das andere Dinge mit Àhnlichen Auswirkungen auch nicht verboten sind.
und nur weil es eh schon genug kaputte familien gibt heisst das sicher nicht, dass man ungĂŒnstige umstĂ€nde fördern
Tja. Wenn es nur so einfach wÀre.
(Wobei ich jetzt nicht gesagt habe dass ich glaube dass homo-parents zwingend ungĂŒnstige umstĂ€nde sind)
Das sie es sein KĂNNEN ist klar.
Wenn das jetzt aber untersucht wurde und glaubhaft belegt wird dass es unbedenklich ist, dann hab ich kein problem damit.
Wie siehst du das mit anderen Problemen, die wir im Moment in dem Sektor Kindererziehung haben? Elternpaare, die 10-14h /d arbeiten? Kinder die die ganze Zeit in Obhut sind?
Willst du das alles auch verbieten? Wenn ja, wieso sollte der Staat das Recht haben, sich so sehr in die Kindererziehung einzumischen? Wenn Nein, wieso sollten Homo-Ehen verboten sein?
wenn der Vater fremdgeht und plötzlich eine andere Frau als Mamma lieb hat, wird das Kind dann trotz dieser Erinnerungen spĂ€ter eine glĂŒckliche Beziehung fĂŒhren können?
Ja wird es, hab ich selbst erlebt.
NatĂŒrlich _kann_ es dich beeinflussen, aber das muss nicht einmal negativ sein. Eine Kindheit ist nie nur einfach, sonst haben deine Eltern was falsch gemacht. Die Kindheit ist (unter anderem) dazu da, um dich auf das Leben vorzubereiten. Dazu gehört auch, die Schattenseiten kennenzulernen. Das bedeutet ja nicht, dass du spĂ€ter denselben "Fehler" machst. Vielleicht hilft es dir sogar, es "besser" zu machen. Ich werte das nicht negativ.
Wie antworten zwei Mamis auf die Frage: âWie macht mĂ€ chind?â
FrĂŒher - bei meinen Grosseltern war das noch so - hat sich der Mann grundsĂ€tzlich aus der Erziehung rausgehalten. Solche Fragen wurden von der Mutter beantwortet (wenn ĂŒberhaupt). Das hat den Kindern damals auch nicht geschadet, oder?
Ausserdem, was ist schlecht daran, wenn du nur von einem Elternteil aufgeklÀrt wirst? Die wissen ja beide wie "es" funktioniert.
Wie macht man eine Homo Ehe dem Kind verstÀndlich wenn alle andern Kinder eine Mutter und einen Vater haben?
Da gibt es nichts verstĂ€ndlich zu machen, weil es fĂŒr das Kind nichts abartiges ist.
Und bevor du jetzt wieder antwortest, dass das Kind dann lesbisch resp. schwul wird, weil es nichts anderes kennt: Das halte ich (wie zum GlĂŒck noch andere hier) fĂŒr Blödsinn. Tiere - und da zĂ€hle ich den Menschen dazu - suchen sich instinktiv einen anders geschlechtlichen Partner, um sich fortzupflanzen. So viel ich weiss, ist das in unseren Genen irgendwo verankert. Dass es da Ausnahmen gibt, die die Regel bestĂ€tigen, ist nur normal.
Ich kann das leider nicht wissenschaftlich belegen. Aber solange auch niemand das Gegenteil beweisen kann, stoppen wir doch am besten die Diskussion ĂŒber diesen Punkt hier und jetzt.
Und das mit dem Verbieten, bitte wie willst du solche Ehen verbieten? Das ist völlig Hirnrissig
Du hast Recht. Die muss man auch ĂŒberhaupt nicht verbieten. Genausowenig wie man die Ehe zwischen zwei Homosexuellen verbieten muss oder deren Adoption eines Kindes. Das ist nĂ€mlich genauso hirnrissig. Wo sind wir denn hier? Im Mittelalter?
Du hast Recht. Die muss man auch ĂŒberhaupt nicht verbieten. Genausowenig wie man die Ehe zwischen zwei Homosexuellen verbieten muss oder deren Adoption eines Kindes. Das ist nĂ€mlich genauso hirnrissig. Wo sind wir denn hier? Im Mittelalter?
Die "Ehe" hat in diesem Sinne IMHO eh nichts mehr in unseren Gesetzen verloren, schliesslich ist sie etwas Religiöses. Und eigentlich sollten Staat und Religion getrennt sein.
Man sollte das ganze also allgemein in "Registrierte Partnerschaften" oderso umbennen.
Achja, auf den Punkt wollte ich auch noch kommen, weil ich mir nÀmlich an den Kopf lange, wenn jemand behauptet: "das hat genau nichts mit religion zu tun.".
Woher kommen dann wohl all unsere Wertvorstellungen, hÀ?
Die Religion ist/war meiner Meinung nach einfach ein Medium um Moralvorstellungen zu verpacken.
Ich bring auch keine Leute um obwohl ich nicht glaube dass Gott dem Moses die 10 Gebote persönlich ins Ohr geflĂŒstert hat. (Und dann nicht mal so anstĂ€ndig war ihm einen Kugelschreiber und Papier zu geben.)
Genau das will ich damit sagen. Es hat sehr wohl etwas mit Religion zu tun, wie wir heute denken (z.B. das GefĂŒhl, dass ein schwules Paar "unschön" ist). Aber es ist meiner Meinung nach in der heutigen Zeit nicht mehr angebracht, auf diesem Denken zu beharren.
Wir leben in einer Zeit, in der es legitim ist, seinen Verstand zu benutzen anstatt alte Wertvorstellungen zu pflegen.
Die Aussage deines zweiten Satzes finde ich ĂŒbrigens sehr lobenswert, auch wenn ich nicht ganz verstehe, was du mir damit klarmachen willst...
Das wir ein schwules Paar als unschön anschauen hat jetzt sicher sehr wenig bis nichts mit Religion zu tun. Es ist einfach Falsch, so von der Natur nicht vorgesehen.
Aber als intelligente Tiere ist es uns möglich solche PÀÀrchen zu akzeptieren. Genau das tun wir ja auch.
Ich find schwule paare nicht unschön. ich find schwule eigentlich ganz cool. ich nerv mich auch ab jeder diskriminierung, selbst wenn andere menschen die diskriminierung gar nicht wahrnehmen (hab n beispiel, aber bin zu faul das hier reinzubringen jetzt). Was ich natĂŒrlich nicht "schön" finde ist die vorstellung mit einem Mann rumzumachen (ich gehe nicht ins detail hier wie weit ich das schon probiert habe). Das ist eine normale sexuelle abneigung (die dazu fĂŒhrt dass ich lieber frauen habe und mich so im sinne der natur fortpflanze - perfekt geplant von mami natur)
Was ich dir sagen will mit dem zweiten satz ist einfach: Unsere Wertvorstellungen kommen nicht von der Religion, wir haben sie lediglich in der Religion verpackt. Die zehn gebote sind nette grundlagen die man aufstellen sollte wenn man ĂŒberleben will. Wenn nĂ€mlich jeder mit jedem poppt und leute umgebracht werden dann stirbt das durch die wĂŒste ziehende volk ziemlich schnell an geschlechtskrankheiten und mord (wie offensichtlich).
Ok, das kann ich so akzeptieren, auch wenn ich immernoch der Meinung bin, dass die Religion resp. die Kirche vieles verteufelt hat.
NatĂŒrlich ist HomosexualitĂ€t von der Natur nicht vorgesehen. Aber sie ist in diesem geringen Mass nicht bedrohlich fĂŒr die menschliche Existenz. Vor 500 Jahren wĂ€rst du aber wahrscheilich auf dem Scheiterhaufen gelandet, wenn du eine solche Neigung zugegeben hĂ€ttest. Und dieses Denken steckt immernoch in vielen unserer Köpfe, auch wenn du heute dafĂŒr nicht mehr gelyncht wirst.
Insofern meine ich, dass unser Problem sehr wohl etwas mit Religion zu tun hat.
Soso du weisst also was die Natur will: "NatĂŒrlich ist HomosexualitĂ€t von der Natur nicht vorgesehen". Frage: Woher willst du das wissen? Hast du Mutter Natur persönlich gefragt?
Fakt ist, man kennt die Ursachen fĂŒr HomosexualitĂ€t nicht exakt. Aber ich denke die Evolution hĂ€tte das schon lange aus dem Repertoir gekickt und und es wĂ€re nicht bei so vielen Spezies anzutreffen, wenn es nicht irgendeinen Vorteil verschaffen wĂŒrde.
hm, interessanter artikel. ich habe es tatsÀchlich als selbstverstÀndlich angesehen, dass homosexualitÀt keinen "tieferen sinn" hat, d.h. zum fortbestehen unserer art keinen beitrag leistet (und darum geht es schlussendlich doch immer...?)
im zusammenhang mit diesem thread hab ich einiges ĂŒber homosexualitĂ€t gelesen, u.a. dass homosexualitĂ€t im mittelalter mehr oder weniger akzeptiert war und erst im letzten jahrhundert zu einem problem wurde.
wieder was gelernt...