ja du hast schon recht:
an der GBSSG ist es genau gleich. in jedem schulzimmer einen der rüüdesten beamer aber man benutzt sie höchstens 1 mal pro woche, oder wenns hoch kommt 2mal.
obwohl. eigentlich ist es ja scho gut wenn in die bildung investiert wird, aber so grüüsig sollte man mit dem geld nun auch wieder nicht umgehen.
die sollten lieber mal normale tische und stühle besorgen anstatt so mischtigen sachen...
ja das stimmt, die schulen probieren immer mehr in equipment zu investieren , wichtig währe es aber die grundpfeiler zu verbreitern und die grundlegende schulmethodik zu hinterfragen!
..als Thurgauer kann ich dir das nicht übel nehmen ;)
Nein Du hast schon recht, Geld will sinnvoll ausgegeben werden, vorallem von Schulen etc. Ich denke aber man kann in die Bildung nie zuviel investieren (gilt auch für den Einsatz der zu Bildenden, obwohl ich hier ein grobes Negativbeispiel abgebe).
Was ich aber ums verrecken nicht haben kann ist, wenn die Sparfanatiker Leute behindern, die Sinnvolles vorhaben mit dem Geld.
Was ich vorallem beim Arbeitgeber und auch sonst mitbekomme ist, dass Sparfanatismus schlussendlich nur schadet.
Bin zu Müde für Beispiele, aber unbedingtes Sparen hat mit Vernunft gleichviel zu tun wie unvernünftiges Verschwenden.
Verdammt lies was ich sage. Ich will nicht sagen es darf nicht investiert werden. Aber man soll in Bildung investieren und nicht in Infrastruktur. Wenn die Infrastruktur nötig ist ist das auch investition in die Bildung. Wenns nich tnötig ist lassst es sein.
nein wie du sagtest, man muss sie richtig ausgeben...das ist demzufolge aber primär die aufgabe der schulen, und nicht des Bundes!
Schliesslich sollen die lieber mal Lehrer einstellen die was von der Materie verstehen, und nicht einfach alles aus dem Internet kopieren, statt über performte pc's zu kaufen
Da gefällt mir die Arbeitseinstellung der Japaner.
Der Japaner geht zur schule Studiert und fängt dann im Betrieb bei den Paketen an und arbeitet sich zur Chefetage durch. Dadurch hat er auch ein anderes Bild der arbeit.
Was Passiert bei uns? Studium Chefetage und die verstehen nicht das mit ihren entscheidungen in Produktion nicht gearbeitet werden kann weil sie es nicht verstehen.
Meiner Meinung/Erfahrung nach fehlt dem AVG IQ auch die Lust am mehr lernen.
Die meisten die mit mir in die Schule gegangen sind, waren dort weil sie zur Schule gehen mussten und nicht weil sie auch zur Schule gehen wollten. Und dann waren da immer die blöden Lehrer die immer gegen einem sind.
Haben solche Leute wirklich Interesse an Bildung, das bezweifle ich.
die lust am lernen wird sehr stark durch den Lehrer beeinflusst!
Beispiel: Elektronik an der GBS, der Lehrer quaselt 3 Stunden vor sich hin, keiner raffts, jeder macht was anders.
Wenn jetzt allerdings der Lehrer das Thema gut rüberbringt, höhren auch automatisch alle eher zu, und lernen auch eher die sache, sprich man interessiert sich danach dafür auch!
(ist mit genau so gegangen)
Ah, und beim zweiten Durchlesen fällt mir auf, dass Du doch ein wenig zu sehr Blocher Fan bist für meinen Geschmack. Ich hoffe Du hinterfragst gewisse Sachen auch, und versuchst zu verstehen, dass nicht alles so einfach ist wie es vielleicht aussieht. Das ist nämlich etwas, das gewaltig gut brauchbar ist zur Volksmanipulation. Generalisierung, Pauschalisierung, Klischees (spelling? ich glaub das wort gibts so im deutschen).
das stimmt durchaus, doch bedenke, blocher ist einem riesen druck ausgesetzt, die ganze schweiz schaut ihm in nächster zeit auf die finger, da ist so ein vorgehen schlichtweg undenkbar....alle warten auf den alles entscheidenden fehler um blocher zu diskreditieren....
nein die linken warten auf den entscheidenden fehler. Aber ich denke Blocher wird alles in seiner Macht stehende tun keinen fehler zu machen. Ist also Vielversprechend.
Momentan brauchts ihn. Und ich denke es tut gut ein bischen zu sparen damit die Schweizer und Studenten die noch nie selbst gearbeitet haben wissen woher das geld eigentlich kommt.
Viele vergessen dies und es wird zuviel als selbstverständlich angenommen.
Blocher Fan? Kann man so verstehen wollt ich vieleicht auch so zu verstehen geben. Aber ich stehe nicht in allen Punkten hintern ihm und der SVP! Goldiniziative ist ein Beispiel.
Ich bin nicht für eine komplett rechte Regierung aber für die nächsten 4 Jahre tuts der schweiz bestimmt nicht schaden.
Ja jedem seine Meinung gefällt mir. Aber wir müssen duch geziehltes Diskutieren den idealen Mittelweg finden. Und da jetzt die SVP nicht mehr in der Opposition ist (Obwohl die Boulvardpresse schon wieder anderen scheiss geschrieben hat bevor Blocher überhaupt seinen Amtsantritt begonnen hat) können wir in der Schweiz wieder vorankommen.
Eine Regierung sollte ja immer die Mitte des Landes vertreten.
That said, was ich an rechts kritisiere ist wohl, dass das wohl einzelner nicht berücksichtigt wird. Im sozialen gibts vielleicht 0.x % Leute die hilfe gut brauchen können, und 100 - 0.x % Leute die sparen wollen (auf Kosten der 0.1 %).
Ist da die Meinung der Mehrheit wirklich richtig?
Der schaden kommt durch den Missbrauch. Die Wut derjenigen die die Sozialleistungen Zahlen wird durch denn Missbrauch gestärt und schlussendlich ist es der starke Mittelstand in der Schweiz der rechts wählt.
Ja, aber wie willst Du Missbrauch effizient filtern, ohne Kollateralschaden?
Da sieht man überigens wiedermal die unangebrachte emotionale Reaktion von den Leuten.
"diese scheiss asylmissbraucher klauen mein geld. ich geh jetzt svp abstimmen"
auch die linken befürworten wohl nicht den "asylmissbrauch" oder den sozialleistungsmissbrauch. sie benutzen es nur nicht um das volk aufzuhetzen, weil die lösung nicht so einfach ist wie gewisse parteien versprechen
Es kann doch nicht sein das ich von arzt zu arzt gehen kann bish mich mal einer Invalid schreibt. Auch der Staat sollte einen Vertrauensarzt haben. Wäre ein anfang um ein beispiel zu nenen.
Wahlen in der Schweiz sind leider ein sehr Emozionales Thema.
Dies führt dazu, dass auch die Gewählten zu Emozionalen Abstimmungen tendieren. Meiner Meinung nach kann es jedoch nicht das Ziel einer Abstimmungskampagne sein, möglichs viel Emotionen zu wecken. Leider ist dies aber die erfolgreichste Methode.
Das ist und war die Methoder der Opposition. Doch diese Mittel verwenden alle Parteien von Links bis Recht. Nur willst du es bei den Linken nicht sehen.
Oder es ist weniger zu sehen, weil die Linken Probleme anders angehen.
Z.B, nicht gleich damit kommen, dass sie von der Mehrheit des Volkes gewählt wurden und daher recht haben bei allem was sie sagen.
Sicher geht es unserem Land nicht gerade gut. Was mir aber angst macht ist, dass die "Regierung" (mal schauen ob sie diesen namen auch verdient) als erstes unsere sozialen Errungenschaften dem Boden gleich machen will. Statt irgendwo anders, Landwirtschaft, Militär, zu sparen.
Ich habe nichts dagegen wenn der "Sozialmissbrauch" bekämpft wird, nur die Art und Weise wie dies die SVP tun wil stöst bei mir sauer auf. Es kann doch nicht sein das ich mich bereits im Wartezimmer beim Arzt als Verbrecher fühlen muss!
Die SVP mit ihrer sehr einseitigen Politik, meiner Meinung nach ist diese Partei mehr als alle andern nur auf Wählerstimmen aus, alles ander läst sie mehr oder weniger kalt, macht dem "gemeinen" Volj glaubhaft das die Probleme der "Asylschmarozer, Scheininvalide, usw." von einem Tag auf den Andern gelöst werden können! Das schlimme daran ist, das die Leute das auch noch glauben. Eine solche bekämpfung des Missbrauchs kann nicht von einem Tag auf den Andern geschehen _ohne_ erheblichen Kollateralschaden zu verursachen (was für ein schönes Wort).
Aber, um die Verschwörungstheoretiker unter euch zu befriedigen, könnte es nicht sein, das die SVP vorsätzlich in der Bildung sparen will, um die nächste Generation von wählern, SVP mässig zu erziehen damit diese ja nie eine völlig aus den Wolken gegriffene Aussage der SVP hinterfragen!
Deine Überlegung hat aber einen gewissen tieferen sin.
Wenn bei der Bildung gesparrt werden kann, wirkt eine Argumentation auf Emotionaler Basis viel besser, da der Wahrheitsgehalt einer Aussage nicht mehr wirklich überprüft werden kann.
Schade finde ich, dass die SVP immer von Asylmisbrauch spricht. Aber nie alle diejenen Asylbewerber erwähnt, welche für uns Arbeit erledigen für die wir uns zu gut sind.
Um Politik zu betreiben (für mich heisst das Problme eines Staates zu lüsen) muss man ein Problem von mehreren Seiten betrachten. Dargelegt werden die verschiedenen Seiten von den jeweiligen Parteien. Einigen Parteien geht jedoch die Argumentation der anderen Seite schlicht am Arsch vorbei und sie wird heruntergespielt, dass finde ich absolut falsch.
Wir hatten einmal ein sehr schönes Beispiel in der Betriebswirtschaftlehre. Wir mussten irgend eine Ölplatform entfernen. Dazu hatten wir verschiedenste Berichte als beurteilungsgrundlage (Umweltschud, Kosten, Marketing etc.).
Die Ölplatform wurde schlussendlich von jeder Gruppe anders entfernt, weil jede Gruppe die Aussagen der Berichte anderes gewichtete.
Solange die Meinung des Anderen unterbewertet wird kann nie eine Gute Lösung gefunden werden.
ja dieses spielchen haben wir auch gemacht , war recht aufschlussreich...
zum asylmissbrauch:
Man muss einfach mal eingestehen das dies wohl eines der volksprobleme nummer eins ist. Volksprobleme darum weil nicht nur viele der jugentlichen und jungen erwachsenen dies als problem sehen. sondern auch eine grosse fraktion der "älternen "bevölkerung.
kannsts ja mal probieren , geh und frag mal irgendwen am bahnhof was er von der schweizer asylpolitik hält...die meisten werden eine antwort von sich geben die so tönt als wenn sie aus dem mund von chrigl gekommen wäre....
ich komme darauf weil ich vermehr zeuge werde wie in st margrethen viele schwarze einsteigen (gegen die 10meistens) und eine menge leute äusserst krass negativ reagieren...vor allem ältere (ab 30 aufwärts...)
Das es ein Asylproblem gibt, das hat glaub nie jemand bestritten. Nur kann man nicht _so_ radikal die Sache ändern wie das die SVP verlangt.
Hab ich glaub in diesem thread schon mal geschrieben.