hlz, ich bin bis jetzt noch nie auf einen anmassenden polizisten getroffen und schaue diese selber auch nicht schräg an. ich denke auch nicht das jemals ein cop auf jemanden zugeht und fragt: "wa luegsch mi blöd a, wötsch fuscht id fresse?"
all den blinden mitläufern, die hier die polizei derart in schutz nehmen: informiert euch über die üblichen methoden der ch polizei.
wusstet ihr beispielsweise, dass die polizei reizstoffe und giftgase gegen demonstranten verwendet, die im kriegsfall völkerrechtlich verboten sind (genfer konvention)?
wusstet ihr beispielsweise, dass in den wasserwerfern nicht einfach pures wasser, sondern nach wahl mit reizstoff versehenes verspritzt wird? die auswirkungen davon: verätzungen und verbrennungen zumindest 2. grades, sofern man nicht innert minutenschnelle die kleider wechselt und duscht.
wusstet ihr, dass in den letzten paar jahren an demonstrationen bereits mehrere augen mit gummischrot ausgeschossen wurden?
wusstet ihr, dass der einsatz der "demonstrations-waffen" der polizei zwar teilweise reglementiert ist, die regeln aber nicht eingehalten werden (beispiele: direktes abspritzen von demonstranten mit reizstoff-wasser, einsatz von gummi auf abstände unter 5 m (20 meter vorgeschrieben!), schüsse in den rücken, etc.)?
wusstet ihr, wieviel ein reizstoff-werfer (rücken-kanister, vergleichbar mit feuerlöscher) pro stück kostet? (11'400 sfr. plus zubehör 4'300.-) dabei handelt es sich selbstverständlich ebenfalls um kampfstoffe, die unter die genfer konvention fallen und deren einsatz besonders von ärzten in spitälern, die jeweils ganzkörper-verätzungen behandeln müssen, scharf kritisiert wird.
wusstet ihr beispielsweise, wieviel euch eure paranoia vor den bösen "linken" kostet? 400 sfr. pro tag und polizeigrenadier - zum vergleich: an der berner nationaldemo gegen das wef waren über eintausend (1000!) grenadiere anwesend - auch wenn die behörden behaupten, man verzichte auf kantonsübergreifende bezahlung, ein recht teurer repressions-spass!
wusstet ihr beispielsweise, dass nach übereinstimmenden zeugenberichten beim basler kessel mindestens zwei personen von grenadieren bewusstlos geprügelt wurden und mit der polizeisanität abgeholt werden mussten? im polizeicommuniqué steht, die polizei wisse nichts von angeblichen verletzten.
die liste lässt sich endlos fortsetzen. hier gehts nicht um einen rundumschlag gegen die polizei, sondern um ein plädoyer für humane!!! verhältnismässige!!! und gerechte!!! polizeieinsätze.
quelle: irgendwo in einem text file auf meiner harddisk, weiss nicht mehr von wo.
weit hergeholt waere eine gesteinsprobe von alpha zentauri.
das ist genau der punkt: polizisten sind keine staatswerkzeuge, sondern menschen. und nicht selten ausgerechnet die mit den groessten komplexen.
und diesen leuten unkontrollierbare macht zu geben, ist gefaehrlich. du wuerdest einem abgefuckten junkie, der dich nach einer knarre fragt, ja wohl auch keine geben.
um missverstaendnissen vorzubeugen: wegweisungen moegen ja nett sein, aber sie muessen strikt reglementiert sein. im neuen polizeigesetz steht "begruendeter verdacht", was meines wissen so viel heisst wie "".
du kannst doch die polizei nicht mit einem junkie vergleichen! klar würde ich einem junkie keine knarre geben, aber der polizei das recht jemanden zu verweisen ganz sicher. ich weis nicht wie du das siehst, aber für mich hat die polizei immer noch eine vorbildsfunktion und sind "freund und helfer"...
da beisst du dich aber gleich selber in den schwanz. du redest von "nicht alle schwarze in den gleichen topf werfen..." aber du machst das ja mit den polizisten auch. du sagst ja auch, dass "viele(Zitat: nicht selten)"(dies soll eine anspielung auf eine statistik sein...) polizisten grüüsig sind...
Indymedia schreibt:
Rissen Bullenaufgebot in st.Güllen
weg damit, 11.06.2005 01:10
scharmützel und verhaftungen in st.güllen
heute abend ist es anlesslich einem Protestzug gegen den Wegweisungs artikel in der stadt St.Güllen zu mehreren verhaftungen gekommen rund 200 Personen wurden kurz nach Demo beginn von einem massiven bullen aufgebot ca 350 (bullenschweine)eingekesselt. vielen gelang jedoch die flucht in die angrenzende Wohnsiedlung darauf kahm es zu verschiedenen scharmützel nach auflössung der demo wurde ein weiterer Treffpunkt abgemacht eine menge von ca.30 personen besezte darauf hin die Haubtverkehrskreutzung der stadt die anrückenden Bullen reagierten mit massiven gummischrot einsatz und verletzten viele auch leute die ein fest (Music uf dà Gass)Besuchten. viele warfen spontan verschiedenes gegen die Bullen viele unbeteiligte schlossen sich darauf der demo an.es sind ca 25 leute festgenommen worden.Die Güller haben gestimmt die bewegung reagiert bestimmt.Weg mit der wegweisung!!! kampf dem staat und seiner menschenverachtende politik.
sorry leute aber ihr seid echt lächerlich. ihr könnt nicht mal richtig schreiben schon rennt ihr durch die strassen provoziert polizisten und richtet sachschaden an. und was bringts?
genau nichts die bevölkerung hat wieder einmal gesehen was ihr alles für obertrottel seit. ihr werdet nicht mal ernst genommen, eher bemitleidet.
aber irgendwann sollte man auch mal ein bischen erwachsener denken und im kopf ein wenig reifer werden.
wir haben es so schön hier in der schweiz ihr wisst das einfach nicht zu schätzen.
ich will hier nichts verharmlosen klar sind faschos ein problem aber die kommen nur wegen dieser scheiss asylpolitik der schweiz. die sogenannte "repression der polizei" darüber kann ich nur lachen. ich bin auch nicht für die wegweisung aber wenn man sieht was zum beispiel in kuba, südamerika, afrika abgeht dass interessiert euch ja gar nicht denn es betrifft euch nicht.
denkt das nächste mal nach bevor ihr so eine lächerliche aktion startet denn mit den steuergeldern die ihr für die bulleneinsätze verschwendet kann man viel besseres anfangen
die behauptungen in diesem text sind glaub weitgehend korrekt...
aber diesen text kann ich auch nicht ernst nehmen... um so einen text zu verfassen, muss man schon verdammt kaputt sein.
Die Punks provozieren das. Sie provozieren Subtil, bis man sie anfasst, und dann brüelen sie laut los und jammern darüber was für arme typen sie sind weil sie ganz unschuldig mit der polizei puff haben.
Punk: Wenn die Leber versagt bevor der Verstand je funktioniert hat.
mich würde es noch wunder nehmen, wieviele dieser punks auch an die urne gegangen sind. und da ja (gemäss polizei) das durchschnittsalter ~19 jahre denke ich, dass sich anscheinend nur die jüngeren personen über dieses gesetzt aufregen.
Obig zämä. Nico, Gründer Schwarze Block St.Galle. Hüt gömmer wieder ufd Stross. Wer sich minä Wiisige widersetzt, wird de Bulle zum Frass vorgworfe. Ruedi, Du nimmsch mit 10 Ma wieder d'Spehetenstross. Annemarie: Goh dasmol nöcher ane. Nimm der soviel, wied bruchsch, aber nöd zviel. Ihr müend flexibel bliibe. Heiri, zu Dir: i vertrau Dir, dass Du mit dim Team unbemerkt um d'Blockade umechunnsch, wo's wohrschinli a de Maikutenstross errichte werded. Flüg eifach nöd uf, und scheiss ufd Gärte vo de Awohner. S'Ziel sött klar si. Und i hoff für di, dass Du dini Rohrbombene dasmol ufd Sekunde im Griff hesch. Du weisch, i setz Di uf Bewährig als Teamleiter i. Also Lüt, uf in Kampf. Lönd eu nöd verletze, wöll Ihr wüssed, dass mir eu süscht müend liggeloh. Weg.
die polizei ist ja nur böse und verbreitet angst und schrecken! die armen demonstranten haben ja bestimmt nur friedlich demonstrieren wollen und bestimmt nichts kaputt machen wollen. und auch wenn... mann sollte sie machen lassen. es ist ja noch nie vorgekommen dass demonstranten etwas kaputt gemacht haben oder leute verletzt haben. und zudem: wieso aus der vergangenheit lernen, wenn man alles wieder aufs neue entdecken und erfahren kann? es ist ja auch noch nie ein polizist bei demos verletzt worden und wenn doch, dann geschieht es ihm recht. er wollte ja eh nur arme unbeholfene demonstranten zusammenschlagen.
FREIHEIT ÜBER ALLES!!! JEDER SOLL TUN UND LASSEN WIE UND WAS ER WILL!!! KEINE POLIZEI MEHR!!! POLIZEI IST BÖSE!!!
ich wött etz do ine nöd bhaupte es gebi kei netti poliziste ( kenn selber sottigi wo mega zweg sind ). mues aber leider säge, dass i bis etz nume schlechti erfahrige gmacht han bi kontrolle etz. weiss ja nöd a was es lit (villicht mini fritte oder nase oder was au immer), aber sisch halt nöd so geil wenn eifach so vom bahnhofsgländ verjagd wirsch (isch jo zwar leider de sbb ihres guete redcht) oder in züri gfroget wirsch was döt verlore hegsch und si dir irgendwelchi vergoh ahänge wönd etc. etc. (chönt no einiges ahänge)
ich kenne ja deine beweggründe nicht, die dich dazu verleiten dich für längere zeit auf bahnhöfen aufzuhalten, aber: Was hält dich davon ab dich nicht stattdessen auf einer gemütlichen Wiese irgendwo abseits aufzuhalten? Ich meine: Wärs da nicht einiges gemütlicher?
Oder geht es dir einfach ums Auffallen und Präsenz markieren?
Ich spreche jetzt nur davon, wenn man sich "länger" auf gewissen Plätzen aufhält. Ist es nämlich nur kurz, tritt dieses Problem der Wegweisung sowieso gar nicht erst auf.
ich weiss jo noed was du fuer komplex hesch... vo wege ufalle, praesenz markiere etc. gseht fasch so us als oeb da fuer dich mega wichtig waer... :-)
(vor allem: sind da amigs noed d'bulle wo woend und muend praesenz markiere???)
mir hend oeppe 10 min ufs itreffe vomene zug gwartet wo uesen kolleg drin ghocket isch.
soviel dodezue...
Ich habe jedenfalls wesentlich weniger Komplexe als die bahnhofsbesiedelnden, alternativ gekleideten Herrschaften. Ich sehe schon, du hasst nicht viel Ahnung, was die Beweggründe der Punks anbelangt, sich am Bahnhöfen aufzuhalten. Ich kenne mehr als einen von ihnen und ihre Beweggründe laufen alle in etwa auf das hinaus:
Es geht ihnen darum die Gesellschaft aufzurütteln. Sie wollen zeigen, dass es noch Leute gibt, die mit dem System nicht einverstanden und nicht zufrieden sind. Und dazu müssen sie mit entsprechender Kleidung auffallen und Präsenz markieren (ja, das Wort kann man auch bei anderen Leuten als bei der Polizei verwenden). Und dies machen sie halt am liebsten dort wo es am meisten Leute hat. Keine Frage: Da ists natürlich auch am effektivsten.
Natürlich macht es nun wenig Sinn diese Leute auf eine Wiese zu verweisen, da sie dann ja eigentlich gleich zu Hause (falls vorhanden) bleiben könnten, da sie auf einer Wiese ihre Message nicht rüberbringen können, da es ja niemand sieht.
Aber die ganze Diskussion geht mir eigentlich langsam auf den Keks.
Wir leben in einer Demokratie. Das Volk hat bestummen dass diese Leute stören, also stören sie. Und die Polizei tut nur ihre Arbeit.
Wenn das Gesetz dann andere Leute die auf dem Bahnhof 10min auf den Zug warten tangiert, dann ist das halt Pech. Auch die Demokratie hat ihre Kehrseiten. Meckert nicht, solange ihr kein besseres System vorschlagen könnt.
deine argumentation beruht immer auf der "betrifft mich nicht"-annahme. vielleicht will er ja sich ja gar nicht lange zeit am bahnhof aufhalten - aber er hat verdammt nochmal das recht dazu!
und wenn er das jetzt halt wollen sollte, dann soll er das auch duerfen.
im uebrigen koennte man ja, wenn das so weitergeht, auch von einer wiese weggewiesen werden...
Wenn der demokratische Souverän einem Gesetz zustimmt, dass es erlaubt beliebig und auf gutdünken Leute wegzuweisen, dann muss der demokratische Souverän auch damit Leben, dass auch er weggewiesen werden kann.
Auch wenn du Nein gestimmt hast...es kratzt die Demokratie nicht mal ansatzweise....
80 Prozent der festgenommenen FCB-Fans waren szenenbekannt
ZÜRICH - Viele der bei einer umstrittenen Polizeiaktion im letzten Dezember in Zürich verhafteten Fans des Fussballclubs Basel waren offenbar nicht so harmlos. Über 80 Prozent der 427 Verhafteten gehören zum Kreis "erlebnis- und gewaltorientierter Fans".
Am 5. Dezember hielt die Polizei im Zürcher Vorortsbahnhof Altstetten hunderte FCB-Fans während Stunden fest. Das führte in der Folge zu massiver Kritik an der Zürcher Stadtpolizei. Diese habe völlig überreagiert. Bei vielen Verhafteten habe es sich um "harmlose Fans" gehandelt, hiess es.
Zahlreiche FCB-Fans reichten deshalb Strafklage bei der Zürcher Staatsanwaltschaft ein, die Untersuchung ist noch im Gang. Die Stadtpolizei, die auch vom Zürcher Stadtparlament kritisiert wurde, beteuerte jedoch stets, sie habe verhältnismässig gehandelt.
Unter dem Titel "Erste Erkenntnisse über gewalttätige Fussballfans" informierte sie am Montag über eine Auswertung zu den 427 festgehaltenen und kontrollierten FCB-Fans.
346 müssten "aufgrund profunder Szenenkenntnisse der Hooligan-Spezialisten der Polizeikorps von Basel und Zürich" zum Kreis der "erlebnis- und gewaltorientierten Fans" gezählt werden, heisst es in der Mitteilung. Nur bei 81 Personen bestehe kein Zusammenhang zur gewalttätigen Szene.
Polizeisprecher Marco Cortesi sieht dadurch die bisherige Einschätzung der Stadtpolizei bestätigt. Die Polizei habe damals nicht überreagiert und verhältnismässig gehandelt. Man schaue deshalb der laufenden Strafuntersuchung gegen die Polizei gelassen entgegen.
Die 81 unbeteiligten Personen erhalten laut Mitteilung demnächst ein Schreiben der Zürcher Stadtpolizei sowie das bei der Grosskontrolle erstellte Ganzkörperfoto zurück.
Die Dossiers zu Kontrollierten, die der Gewaltszene angehören, gehen dagegen an die Staatsanwaltschaft. Die polizeilichen Abklärungen zeigten, dass es im letzten Dezember zu Gewalt und Drohung gegen Beamte gekommen sei, heisst es in der Mitteilung weiter.
trotzdem würde ich mich in einer solchen situation tödlich aufregen. und du könntest mich nicht damit trösten, dass die anderen ja alle so böse seien.
übrigens sind eigentlich alle fussballfans "erlebnisorientiert"... frage mich, was die 81 anderen da wollten :-)
es git halt immer e randgruppe wos trifft. damol sinds jetzt halt 81 gsi. ebe, öppä 20%.
hett d'polizei dinere meinig noo nüüt söllä mache? eifach nüüt mache, dänä 20% zlieb? und de reschtliche 80% ihre "spilruum" söllä loo?
die netten polizisten dort haben nach übereinstimmenden berichten kleine jungen in gewahrsam genommen, und man durfte unter keinen umständen rasch seichen gehen. gut, ne?
Ab einer gewissen Dimension von Ansammlungen von Menschen wird eine Situation zum sozialgesellschaftlichen Ausnahmezustand. Fussballspiele sind ein solcher Ausnahmezustand.
Diese Situation unterscheidet sich von Aussen in folgendem, wesentlichen Punkt von einer "normalen" Situation: Es ist nicht mehr nur der einzelne Mensch, der eine Gefahr darstellt, sondern neu auch noch das Kollektiv als ganzes bzw. Teilbereiche dieses Kollektives.
Um dieser neuen Gefahr als Polizei gegenüberzutreten ist es notwendig in einer anderen Dimension zu verfahren. Bspw. würde es nicht viel Sinn machen als einzelner Polizeibeamter mitten in einem Fussballspiel eine Einzelperson zurechtzuweisen, wenn diese sich ordnungswidrig verhält.
In diesem Ausnahmezustand gilt es dem Kollektiv als Einheit gegenüberzutreten und es ebenso als Einheit zu behandeln.
Solch eine Situation hat für den einzelnen den Vorteil, dass invididuelle Ordnungswidrigkeiten nicht in jedem Falle gebüsst bzw. verwarnt werden. Andererseits (und das hat man sich in jedem Falle bewusst zu sein) hat dieser Ausnahmezustand ebenfalls Nachteile. Einen dieser Nachteile haben diese Herren aus Basel am eigenen Leibe zu spüren zu bekommen: Nämlich wie ein Kollektiv behandelt zu werden.
Wer sich bewusst solch einem Ausnahmezustand aussetzt (und das tut jeder Fussball-Zuschauer wissentlich!), muss entweder mit diesen Nachteilen leben oder dann soll er zu Hause bleiben.
Jeder wie er es mag.
Und um schlussendlich noch auf dein herzerweichendes Emotional-Argument mit den armen armen kleinen Jungen zu sprechen zu kommen: Ein Vater, der seine Kinder einem solchen Ausnahmezustand (mit all den Nachteilen die er in sich birgt) aussetzt im wissen, dass sie aufgrund ihrer persönlichen Entwicklung möglicherweise Probleme damit haben, von den Behörden als Kollektiv behandelt zu werden, ist in meinen Augen schlichtwegs unverantwortlich.
eine wo i kenn, eigentlich en mega zwäge chaib und polizist, het chürzlich voller stolz verzellt, wie er binere personekontrolle emene schwarze absichtlich s'handy an bode ghaie loh het. es isch jo scho nöd kaputt gange, aber in ordnig isch da _nöd_.
nimm einmal an, du seist ein schwarzer. natuerlich bist du das nicht wirklich, weil ja schwarze keine seele haben, alles dealer sind und sowieso portemonnaies klauen (:-P).
aber trotzdem. du wirst jetzt also verdaechtigt, ein dealer zu sein. da du das aber nicht bist, sondern dringend deinen zug erwischen solltest, der dich zu deiner hochwichtigen konferenz in zuerich bringt, wirst du etwas ausfallend und beschimpfst den cop. nun ja, viel tun kann er nicht - aber er kann dich elenden drecksauslaender, der sowieso nur arbeitsplaetze kostet etc., immerhin des platzes verweisen, mit der begruendung, du seist dort wahllos am leute anbruellen.
und wer jetzt auch nur _denkt_, das betreffe ihn nicht, weil er nicht schwarz ist, sollte erstens sein phantasieaggregat neu kalibrieren, denn so etwas koennte jeden treffen, und zweitens am besten einen salto vom 100-m-brett machen.
Ist jetzt zwar ein wenig abschweifend, aber ich wills jetzt trotzdem noch loswerden:
Wenn die Erfahrung gezeigt hat, dass 60% der Schwarzen die man verdächtigt und durchsucht illegale Substanzen bei sich tragen und es von den Weissen nur 20% sind, dann hat es rein gar nichts mit Rassismus zu tun, wenn man schwarze mehr verdächtigt und filzt, als Weisse, sondern ganz einfach nur mit gesundem Menschenverstand.
All die Leute die diese Rassismus vorwürfe in die Runde werfen kann ich einfach nicht verstehen. Wie stellen es sich die denn vor, soll man Personenkontrollen in der Praxis durchführen? Abwechselnd einen Weissen und dann wieder einen Schwarzen, damits auch bloooss nicht Rassistisch wirkt....tss...
Etwas überspitzt gesagt: "Hey Kollege schau mal, dem schwarzen Typen da läuft weisses Pulver aus der Jackentasche raus, sollen wir uns den mal ansehen? - Ne, dürfen wir nicht...wir hatten eben nen Schwarzen...wir müssen erst wieder nen Weissen, damits nicht Rassistisch wirkt - OK, na dann *cheapeau*"
Klar ist es unfair den redlichen, gesetzestreuen schwarzen Menschen gegenüber, wenn sie viel öfter verdächtigt werden, aber dass die Polizei ihren Sicherheitsauftrag, den sie zu erfüllen hat, pflichtbewusst wahrnimmt, liegt doch schlussendlich auch in ihrem Interesse. Wenn sie sich nichts zu Schulden lassen kommen, haben sie auch nichts zu befürchten.
oh büezi, du bist auf den aeltesten trugschluss reingefallen (oder hoffst, dass wir es tun werden):
der springende punkt ist "xx% der verdaechtigten".
wenn halt alle schwarzen, die so rumlaufen, gefilzt werden, wird man wohl auch einiges finden.
aber all die weissen werden erst dann durchsucht, wenn sie komisch aussehen.
desweiteren wird hier ein soziales dilemma "genutzt": die schwarzen dealer sind die armen schweine, die es noetig haben, auf der strasse zu verkaufen. die grossen dealer sind weiss und tun das sehr viel diskreter, weil sie kontakte haben.
desweiteren sind deine prozentzahlen aus der luft gegriffen, nehme ich mal an. solche methoden sollte man nur auf svp-plakaten anwenden, alle anderen sollten ihren ruf noch zu schuetzen haben.
Schau. Ich bin mit Sneez's Argumentation auch nicht voellig einverstanden.
Aber rein gefuehlsmaessig hat er recht. Es hat mir zuviele von so komischen Leuten an den Bahnhoefen. Ich mag das nicht. Und man muss etwas dagegen tun.
IMHO waere eine Legalisierung saemtlicher Drogen der einfachste weg, um die Dealer von der Strasse zu schaffen. Damit haetten wir aber das Problem der Asylanten noch nicht geloest.
Und da faellt mir auch grad keine Patentloesung ein.
oh wie habe ich doch damit gerechnet, dass du wieder auf diesen prozentzahlen rumreiten musst.
ach scheisse nochmal. die polizei weiss was sie tut. besser als du, als ich und überhaupt. es gibt sie ja nicht erst seit gestern. und wenn dann halt die erfahrungen zeigen (egal wieviel scheiss prozent das jetzt sind), dass schwarze mehr scheiss drogen auf sich tragen, dann soll man sie verdammt nochmal mehr kontrollieren argh... *schnauff*
irgendwie habe ich jedesmal wenn du von der polizei sprichst das gefühl du hälst polizisten für menschenverachtende, rassisstische komplex-kinder die sich daran aufgeilen schwarze zu demütigen oder was weiss ich...
und dann sprichst _du_ von vorurteilen die die anderen haben.....
ich will schwarzen das handy auf den boden werfen und hoffen dass es kaputt geht. dann will ich sie noch treten, wenn sie am boden liegen, auf sie spucken, punks ohne grund aber mit nem möglichst guten vorwand anficken, mir jeden abend einen runterholen beim gedanken heute wiedermal einen unschuldigen passanten bewusstlos geprügelt zu haben.......SO WIE DAS ALLE POLIZISTEN MACHEN...
die prozentzahlen sind nur deswegen scheisse, weil sie deinem post einen ziemlich herben anstrich geben. das wuerden sich auch tun, wenn du sie noch deutlicher als annahmen gekennzeichnet haettest (was du imo mangelhaft getan hast). schliesslich bin ich mathematisch angehaucht und ein freund der eindeutigen ausdrucksweise.
aber ich glaube du hast noch nicht verstanden: ich behaupte, dass die cops hauptsaechlich auf die losgehen, denen sie es gleich ansehen (logo, oder?). aber davon zu schliessen, dass die schwarzen eh alle kriminell sind, nur weil man in der zeitung immer davon liest (weil halt lauter schwarze kontrolliert werden, du kannst mir folgen?) und weil sie am bahnhof haengen (uuuuuuu! ich habe ja auch irrationale aengste... aber ich weiss wenigstens rein rational, dass sie irrational sind), ist schlicht nicht korrekt, um es einmal milde auszudruecken.
und... trau, schau wem. die polizei hat sich in ihrer nicht kurzen geschichte schon genug mit unruhm bekleckert... aber da sie die staatsgewalt ist, hat sie ihre mittel und wege, das weitgehend zu vertuschen und sich selbst schadfrei zu halten. natuerlich sind nicht alle polizisten so scheiss kruesige, aber es gibt genug, auch in fuehrenden positionen. wuerdest du die alternativen medien einmal auch als informationsquelle nutzen, wuerdest du deinen horizont enorm erweitern koennen. natuerlich steht dort auch viel bull, aber es steckt meist ein kern wahrheit darin, den man nicht verachten kann, wenn es z.b. darum geht, dass auslaender grundlos _anders_ vermoebelt werden: do..
(ist natuerlich nur ein beispiel.)
und du liest immer in der zeitung dass alle "unschuldigen" schwarzen immer ganz unfair kontrolliert werden???
übrigens: liest du manchmal den stadtteil im tagblatt? da steht in der ziemlich häufig drin, dass wieder ein nigga festgenommen wurde und es steht nur sehr selten ein schweizer drin. das ist nun mal so.
ich weiss ja nicht, wieviel mal du zum bsp am bahnhof st. fiden stehst, oder am hb. da hat es eben schon hie und da mal "leute" die herumlungern. und da finde ich es richtig, dass die kontrolliert werden. du nicht?
ja und? ist ja schrecklich, wenn leute herumlungern.
das macht unsereins als normaler bürger natürlich nie. und wer das macht, sticht beim herumlungern ab und zu nebenbei immer mal wieder jemanden ab.
TSCHAU BERT. ein schwarzer, der an ein wichtiges meeting muss, ist auch ein bisschen anders angezogen und verhält sich auch ein bisschen anders als ein nigger der rumstreunt, alle 10 minuten mal den fahrplan studiert und sich auch sonst nicht gerade "normal" verhält.
das argument geht nicht.
mir geht es ein bisschen wie eagle-eye, ich sehe keinen grund, einen polizisten anzuböbeln. aber genau das wird ja ser springende punkt. wenn man blöd tut(polizisten anpöbeln, etc.) dann soll das ja auch ein bisschen eingeschränkt werden. das ist ja richtig. wenn ich dich grundlos anfigge, wirst du bestimmt auch zurückfiggen...
UND! "schiess jugendliche die nur am rumsaufen sind..." woher kommt echt diese image? sicher nicht von denen die mal zuhause ein fest machen und dann etwas zu viel trinken. bestimmt nicht von denen... sondern von denen, die in der stadt herumsaufen und einen gewaltigen radau und eine verdammte sauerei veranstalten! und genau diese sollte man mal drannehmen!
ich bin noch KEIN EINZIGES MAL VON EINEM POLIZISTEN ANGESPROCHEN WORDEN wenn ich besoffen durch die stadt gelaufen bin. und ich lebe doch nun auch schon seit 20 jahren in der stadt! und nein, das ist keine glücksache.
ich habe schon unzählige persönlich erlebte geschichten im zusammenhang mit polizeikontrollen gehört und teils erlebt.
wenn man jetzt nicht mal dem polizisten recht die meinung sagen kann, weil er einen einfach so vom platz verweisen kann, ist das eine herbe einschränkung.
der höni ist z.b. schon einmal mit dem auto kontrolliert worden, weil er mit einem kollegen in einem getunten auto unterwegs war.
(bzw. schon mindestens zweimal)
im einen fall haben sie nichts gefunden, woraufhin die polizistin plötzlich der meinung war, das auto sei zu tief, was sich aber dadurch erklären liess, dass das auto schlicht voll beladen war. sie hat aber darauf bestanden, weil sich die federn ja schliesslich nicht komprimieren dürften. soviel einmal zum thema intelligenz und urteilsfähigkeit.
und einmal wollte ihnen ein polizist anhängen, sie seien gerade eben noch nicht angeschnallt gewesen, bloss weil er nichts gefunden hat.
wenn das mal "freunde und helfer" sein sollen...
es kann ja nicht sein, dass man bahnhof plötzlich ein dresscode gelten soll, ich will schliesslich auch noch mit meiner schwester zug fahren können, und sie hat auch das gute recht, an den bahnhof zu gehen.
Wenn das Auto so sehr beladen war das es tiefer einfedert als spezifiziert (steht alles im Handbuch), dann habt ihr halt was falsch gemacht.
Und wenn dein Spezialist von Kollege die Aenderungen nicht ordnungsgemaess in seinem Fahrzeugausweis dokumentiert hatte, ist er absolut selbst schuld.
Ich hab schon zwei Fahrzeugkontrollen erlebt, und einmal eine neutrale, und beim anderen Male eine sehr positive Erfahrung gemacht.
Du kannst das also nicht immer auf alles und jeden Uebertragen. Es ist alles auch von deinem Auftritt abhaengig.
Ich erzaehl dir mal von der Neutralen Begegnung, die irgendwo um Zuerich rum war (bin von Horgen nach SG gefahren).
Zeitpunkt: ca. 0100 Samstag Morgen
P: Allgemeine Verkehrskontrolle, Guten Abend
I: Guten Morgen, um was gehts?
P: Routinekontrolle, duerfte ich ihren Fuehrerschein und Fahrzeugpapiere haben?
I: Moment
*kramt*
I: Hier bitte
P: Haben sie Alkohol getrunken?
I: Ja, ich habe so gegen 2100 zum Essen ein Glas Wein getrunken
P: Hier haben sie ihre Papiere zurueck, schoenen Abend noch
Ging keine 5 Minuten. Absolut kein Problem. Ich verstand nur nicht wieso er es fuer "Abend" hielt. :)
ääm sorry mav, aber irgendwie kenn ich da noch ne andere geschicht von dir. da hast du dich aber allerdings über di blödheit der polüpen andersch aufgeregt, und in der damaligen erzählung haben sie dich auch gröber auseinander genommen.
leider weiss ich nicht mehr wo ich diese Geschichte finden kann. war glaubs im irc.
eben, und du warst ja sicher auch völlig ruhig und freundlich.
es gibt immer auch gute beispiele, keine frage. ich habe schon sehr nette polizisten kennengelernt.
ABER DAS IST NICHT MEIN FUCKING PUNKT!
hoffentlich versteht es so mal jemand.
ich rede von den einzelnen schlechten beispielen (die sich dann bei einzelnen polizisten ziemlich sicher auffällig häufen. diese polizisten dürfte es nicht geben).
diese diskussion regt mich langsam ernsthaft auf.
die punks sind nicht zu unserem schutz da, die duerfen das machen, was sie machen, wenn sie wollen.
als polizist geht man eine gewisse verpflichtung ein. und nein, die polizisten werden nicht zum polizistendasein gezwungen.
erstens mol isch die änderig im fahrzügschii vermerkt gsi!!!
wär süsch nöd so legal
zweitens: hesch eigentlich e ahnig wie de federweg gmesse wird???
schints nöd!!!
-für da chan mer nöd eifach en centimeter ne und mol grob messe!!!
-da mue de mech mache, will halt nume er s'entsprechendi werkzüg dezue het
-und übrigens wird da bi leergwicht gmesse
und etz muesch mer nume no es auto zeige wo unter volllast nöd tüfer liit.
denn chönt mer jo au distanzbolze inehaue anstatt federe
(übrigens het sich de mech unds strasseverkehrsamt en schranz glachet wo de kolleg denn s'auto isch go zeige und die story verzellt het)
aber zum glück het die politöse wo da beanstandet het nomol es aug zuedruckt und vonere heftige buess abgseh
schoen... aber man muss ja nicht verkrampft suchen, wenn alles in ordnung ist. das sollte sogar dir klar werden, wenn du so ca. drei stunden intensiv darueber nachdenkst.
da hast du recht, würde mich auch anscheissen. aber ich glaube die polizei weiss was sie tut und so ohne grund kontrollieren die nicht 3h lang ein auto...
ich glaube es gibt genug strassentote wegen diesen behinderten rasereien. gut, dass die polizei auch manchmal solche leute auseinandernimmt.
du machst zu viele annahmen. manchmal machen sie das eben einfach.
und ich glaube nicht, dass höni und roger zu polizisten von vornherein schnoddrig tun, weil diese beiden kenne ich persönlich...
ich han nüt degege wenn d'polizei vermehrt getunte autos kontrolliert. aber d'polizei chönt ein au wie en mensch (und nöd wie en kriminelle) behandle wenn sie merkt, dass mer en aständige bürger isch und alles in ordnig isch. aber nei! wenn mer jung isch und e chli es sportlichs auto het isch mer sowieso kriminell und dementsprechend zbehandle. ich han au öpis geg sinnlosi und bescheurti raser, aber ich erwart, dass d'pozilei au e chli differenziere chönt zwüsched krüsigem mensch und aständigem mensch. mir het en bull scho gseit ich söll d'schnorre hebe, nume will em nöd in chram passt het, wan i gseit han. han wohlbemerkt sehr höflich mit em gredt gha.
ja ernsthafti (gravierendi) problem hani bis jetzt au no nie gha. aber so vorfaell vebesseret s'eh scho agspannte verhaeltnis zwuesched buerger und poliziste noed wuerkli. und zwar liedet denn do ebe au die poliziste drunder wo zwaeg sind. sgit ja au gnuegend leudes wo prinzipiell jede polizist en mongo findet und si dementsprechend afigged.